Pokaltrio muss auswärts ran
Mainz. Mainzer Fußballfans, die Spiele der fünften Verbandspokalrunde sehen wollen, müssen mehr oder weniger lange Auswärtsfahrten auf sich nehmen. Die im Wettbewerb verbliebenen beziehungsweise jetzt erst einsteigenden Mannschaften aus der Landeshauptstadt wurden entweder klassentieferen Gegnern zugelost, die damit Heimrecht haben, oder als zweite aus dem Topf gefischt.
Letzteres gilt für die TuS Marienborn, die entfernungstechnisch am besten wegkommt, aber dafür die vermutlich schwierigste Aufgabe des heimischen Trios bewältigen muss: Der Verbandsligist, der sich am Dienstag beim FSV Nieder-Olm mit 7:0 durchgesetzt hat, bekommt es mit seinem Ligakonkurrenten TSV Gau-Odernheim zu tun. Das wird beinahe eine Art Doubleheader – beim Weggefährten seit Bezirksligazeiten trägt die Mannschaft von Trainer Kayhan Cakici am 28. September bereits ihr Meisterschaftsspiel aus.
SVG zu Verbands-, Schott zu Bezirksligist
Ebenfalls mit einem Verbandsligaklub muss sich der SV Gonsenheim auseinandersetzen: Der Weg des Oberligisten ins Achtelfinale führt über den TSV Rüssingen. Als haushoher Favorit wird der TSV Schott sein erstes Pokalspiel in dieser Saison bestreiten. Gastgeber des Titelverteidigers ist der FV Weilerbach, derzeit Tabellenneunter der Bezirksliga Westpfalz-Nord.
Den Einzug in die fünfte Runde hatte am Donnerstagabend die TSG Bretzenheim 46 mit einer 1:3-Niederlage beim Landesligisten SV Gimbsheim verpasst. Der FC Basara war tags zuvor beim ebenfalls klassentieferen VfR Grünstadt mit 4:5 im Elfmeterschießen gescheitert. Nach regulärer Spielzeit stand es 3:3, nach Verlängerung 5:5.
Alle Partien müssen bis spätestens 6. Oktober gespielt werden.