„Bos Bilanz sagt alles aus“: Mainz-05-Sportvorstand Christian Heidel ist von der Entwicklung der Mannschaft und der Punktausbeute unter Trainer Henriksen begeistert und nennt den Dänen in einem Atemzug mit zwei Bruchweg-Legenden.
Der den Ball verlieren darf: Paul Nebel kann man mit Fug und Recht als Aufsteiger der Saison des FSV Mainz 05 bezeichnen. Nach zwei Jahren beim Karlsruher SC an den Bruchweg zurückgekehrt und anfangs als nicht mutig genug für seine Lieblingsposition befunden, hat der 22-Jährige sich durchgebissen.
Nach dem 72:43 beim TSV München-Ost haben die Zweitligabasketballerinnen des ASC Mainz die Play-off-Plätze wieder in greifbarer Nähe. Vom Zusammenspiel zwischen Libby Epoch und Charlotte Kriebel profitieren beide Akteurinnen und das gesamte Team. Die Trainerfrage ist bis Saisonende geklärt.
Der Jahresabschluss ist den Zweitligahandballerinnen des FSV Mainz 05 missglückt. Dem deutlich schlechter platzierten TuS Lintfort unterliegt Ilka Fickingers Team mit 24:28 (13:17) und verpasst es erneut, sich im vorderen Tabellendrittel festzusetzen.
Stabiler Fünfter – in der „Henriksen-Tabelle“ und der laufenden Saison: Mit dem bemerkenswerten 3:1 in Frankfurt als Krönung des Kalenderjahres rückt der FSV Mainz 05 auf zwei Punkte an die Eintracht und RB Leipzig heran.
Die Ringer des ASV Mainz 88 sind im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft ausgeschieden. Sieben Punkte Vorsprung aus dem Hinkampf reichen ihnen nicht, in eigener Halle unterliegen sie dem ASV Schorndorf mit 12:22.
Die zweite herbe Niederlage in Serie steckt Handball-Zweitligist TSG 1846 Bretzenheim im letzten Spiel des Jahres gegen die TG Nürtingen ein. Von vorneherein steht der Aufsteiger beim 18:35 (10:18) auf verlorenem Posten.
Und ein Torwart in Weltklasseform: Der FSV Mainz 05 beendet seine viereinhalbjährige Sieglosserie gegen Eintracht Frankfurt mit einem schon wegen der Unterzahl bemerkenswerten 3:1 (2:0)-Erfolg im Waldstadion. Paul Nebel trifft schon wieder doppelt.
Der Trainerwechsel beim ASC Mainz hat sich für Charlotte Kriebel als Boost erwiesen. Die 18-Jährige ist nicht mehr nur der Back-up für Spielmacherin Libby Epoch, sondern übernimmt mehr Verantwortung – und zahlt den Coaches das in sie gesetzte Vertrauen zurück. Am Samstagnachmittag geht es für die Mannschaft beim TSV München-Ost um den Anschluss an die Play-off-Plätze.
Samuel Horozovic bleibt auch 2025/26 Trainer des TSV Schott Mainz. Dann soll die Mannschaft wieder in der Regionalliga spielen. Sascha Meeth bleibt als Sportlicher Leiter ebenfalls im Amt.