Mommenheim. Torlos endete das Bezirksliga-Nachholspiel zwischen dem TSV Mommenheim und dem FC Aksu Mainz. In seltener Einmütigkeit bezeichneten beide Trainer das Ergebnis als gerecht und begründeten das auch mit den gleichen Argumenten: „In der Anfangsphase hatte der Gegner viele Standards“, erläuterte Aksu-Coach Ugur Yildirim seine Einschätzung. „Am Ende hatten wir einen Pfosten- und einen Lattenschuss.“

Sein Mommenheimer Kollege Markus Heise bestätigte beides, fügte aber noch an: „Wir hätten einen der Standards über die Linie drücken müssen, dann wäre das Spiel wohl anders verlaufen.“

Beide Trauner waren zufrieden, wenngleich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. „Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben den Abstand zu Mommenheim gewahrt“, sagte Yildirim. Heise befand die Leistung seiner Mannschaft in Ordnung, sie habe insgesamt wenig zugelassen. „Den Punkt nehmen wir mit, darauf können wir aufbauen.“

In der Nachspielzeit gerieten der Mommenheimer Boualam Bouziane und der Mainzer Efe Kaan Mutlu aneinander und mussten, weil mit Gelb vorbelastet, mit einer Zeitstrafe vom Platz.