Oberliga | Gert Adolphi | 11.10.2024

1:3-Bilanzen wären normal

Tischtennis-Oberligist DJK RW Finthen muss am Sonntagmorgen in aller Frühe nach Kaiserslautern.

Finthen. Als krasser Außenseiter treten die Tischtennisspieler der DJK RW Finthen am Sonntag beim Oberliga-Titelaspiranten TSG Kaiserslautern II an. Die Pfälzer haben nach dem Abstieg aus der Regionalliga ihren Kader zusammengehalten und streben mit Macht den direkten Wiederaufstieg an.

Dass seine Mannschaft mit einer Niederlage rechnen muss, ist DJK-Kapitän Jan Stippich bewusst. „Wenn die Kaiserslauterer komplett spielen, wissen wir, dass nichts drin ist. Unsere Hoffnung liegt darin, dass sie uns unterschätzen und nicht in stärkster Aufstellung antreten werden. Wenn deren Nummern eins und zwei aussetzen, haben wir eine Chance.“

Ganz aus der Luft gegriffen ist eine solche Überlegung nicht. Die TSG hat bei ihren bisher drei, durchweg erfolgreich gestalteten Begegnungen bereits sechs Spieler eingesetzt. Trotzdem rechnet Stippich damit, dass seine Mannschaft selbst bei optimalem Verlauf die Ausbeute in beiden Paarkreuzen lediglich ausgeglichen gestalten kann, der Normalfall aber seien jeweils 1:3-Bilanzen. Auf wenig Gegenliebe stößt bei den Finthern der Beginn um 10 Uhr, der sie zwingt, bereits vor 7 Uhr aufzustehen.

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