Klein-Winternheim. Marco Gottwald geht das Wochenende gelassen an. Theoretisch fehlt seinem RSV Klein-Winternheim in der Tischtennis-Oberliga noch ein Punkt, um den zweiten Tabellenplatz gegenüber dem TV Nassau zu behaupten. Und die Partie am Sonntag beim TTC Wirges „ist ein schwieriges Auswärtsspiel“, sagt der Kapitän. Aber: „Wir sind froh, dass schon davor alles klar ist“, fügt er mit Blick auf den letzten Spieltag an, wenn seine Mannschaft beim sieglosen Schlusslicht TTC Oppau gastiert.

In Wirges habe sich sein Team immer schwergetan, die Halle und die von den Westerwäldern genutzten Bälle seien eklig. Zudem verfüge der Gegner in Dominic Stendebach über eine sehr starke Nummer eins. Zumindest mit dem Spielgerät haben sich die Klein-Winternheimer im Training vertraut gemacht.

Eine 3:1-Überlegenheit in beiden Paarkreuzen sollte aus Gottwalds Sicht der Normalfall sein, was wieder zu einem ähnlichen Ergebnis wie dem 8:2 in der Hinrunde führen könnte. Selbst wenn es schlechter laufen sollte, rechnet er nicht damit, dass der RSV in Oppau noch unter Zugzwang stehen wird. „Im Endeffekt sollten wir in Wirges gewinnen.“