Bundesliga | red | 21.06.2024

Die verkörperte Erfolgsgeschichte

Stefan Bell bleibt an Bord: Der dienstälteste Bundesligaspieler des FSV Mainz 05 hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Der 32-jährige Innenverteidiger zeigt sich optimistisch, nach einer krankheitsbedingt verpassten Rückrunde wieder angreifen zu können.
05-Sportvorstand Christian Heidel (r.) hat den Vertrag mit dem dienstältesten Spieler seines Vereins verlängert, Stefan Bell ist zuversichtlich, sich nach seiner Erkrankung wieder heranzuarbeiten an das Bundesligateam.
05-Sportvorstand Christian Heidel (r.) hat den Vertrag mit dem dienstältesten Spieler seines Vereins verlängert, Stefan Bell ist zuversichtlich, sich nach seiner Erkrankung wieder heranzuarbeiten an das Bundesligateam. | FSV Mainz 05

Mainz. Seit 17 Jahren ist Stefan Bell inzwischen 05er. Der 32-jährige, gebürtige Andernacher kam 2007 von der U17 des TuS Mayen an den Bruchweg, war 2009 Teil der Deutschen A-Junioren-Meisterteams, ist seit 2012 Bundesligaspieler und mit 266 Einsätzen aktueller Rekord-Bundesligaspieler des FSV Mainz 05. Der Innenverteidiger verkörpert wie kein Zweiter die Erfolgsgeschichte seines Vereins in den vergangenen Jahren. „Und er wird dies auch weiterhin tun", verkünden die 05er nun, denn Bell hat seinen in diesem Sommer auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert.

„Stefan Bell ist so etwas wie ein Urgestein von Mainz 05 und auch unserer Bundesligamannschaft. Wir sind überzeugt, dass er uns weiterhin sportlich auf dem Platz, aber auch als Persönlichkeit in der Kabine wichtige Impulse geben kann. Ihn in unserem Kader zu wissen, gibt uns ein gutes Gefühl“, betont Sportvorstand Christian Heidel.

Stefan Bell sagt: „Meine Verbundenheit zu Mainz 05 ist riesengroß, das muss ich eigentlich nicht betonen. Durch meine Erkrankung hatte ich eine für mich schwierige Rückrunde. Das habe ich jetzt überwunden und ich blicke optimistisch nach vorne." In der abgelaufenen Saison kam Bell lediglich auf zehn Einsätze und stand zuzletzt im Dezember gegen Borussia Dortmund auf dem Platz. „Ich will wieder angreifen, auch wenn noch ein Weg zu gehen ist. Ich freue mich, dass der Verein mir hierbei den Rücken stärkt“, ergänzt er daher.

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