Lauter starke Durchgänge
Mainz. Mit einem nie gefährdeten 10:0-Sieg gegen den Tempelhofer MV sicherte sich das Team des 1. MGC Mainz erneut den Einzug ins Finalturnier des Pokalwettbewerbs des Deutschen Minigolfsportverbands.
Die Gäste aus Berlin war frühzeitig zum Training angereist, um sich intensiv vorzubereiten. Die Mainzer griffen mit Lukas Neumann, Marcel Noack, Roman Kobisch, Alice Kobisch, Silvio Krauss und Ersatzmann Dominik Ullrich in die Vollen, sprich, schickten ein extrem schlagkräftiges Aufgebot ins Rennen. Am Vortag hatten für sie die Klubmeisterschaften auf Betonbahnen auf dem Programm gestanden, bei der die für Sonntag eingeplanten Akteure bereits mit tollen Leistungen aufwarteten.
Von Beginn an vorne
Bereits im ersten der drei Durchgänge zeigte das MGC-Team seine ganze Klasse und lieferte sechs Durchgänge zwischen 24 und 27 Schlägen ab. Dem hatte der TMV wenig entgegenzusetzen, mit Rundenergebnissen zwischen 30 und 33 Schlägen lagen alle Berliner Akteure im direkten Vergleich sofort klar zurück. Die zweite Runde änderte wenig an diesem Bild, mit einer Ausnahme blieben wieder alle Mainzer unter 30 Schlägen, was in diesem Durchgang immerhin zwei Gastspielern gelang.
In der abschließenden dritten Runde, die zu einem Schaulaufen wurde, brannten die Gastgeber ein weiteres Feuerwerk ab: Gleich zweimal wurden in dieser Runde 24 Schläge notiert. Einmal für Roman Kobisch, der auf herausragende 78 Schläge in drei Runden kam, zum anderen für Jugendweltmeister Silvio Krauss, der Kobischs Ergebnis noch um zwei Zähler unterbot. Mit insgesamt 80 Schlägen kam Marcel Noack ins Ziel. Lukas Neumann und Dominik Ullrich steuerten jeweils 81, Alice Kobisch 83 Schläge zum Gesamtresultat bei.
Auf Berliner Seite unterbot nur Dirk Hein die 90; er kam auf 89 Gesamtschläge. Weiter spielten für den TMV: Robert Kullick (92), Harm Croppenstedt (93), Günter Plötz (103), Anton Dillinger (98) und Andreas Kelch (92).