Freistilringer gehen leer aus
Belgrad. Die Freistilringer der Bundesligisten ASV Mainz 88 und SV Alemannia Nackenheim gingen bei Vergabe der Weltmeisterschaftsmedaillen in Belgrad leer aus. Einem Podestplatz am nächsten kam Islam Dudaev im 61-Kilo-Limit. Der Alemanne unterlag dem Armenier Arsen Harutyunyan in der Trostrunde nach 5:0- und 9:3-Führung mit 11:12 und verpasste damit den Kampf um den dritten Platz.
Nach einem Sieg zum Auftakt hatte Dudaev im Achtelfinale gegen den späteren Titelgewinner Rei Higuchi aus Japan 0:11 verloren.
Jeweils ein Sieg gelang auch den 88ern Beka Bujiashvili (57 Kilo) und Suleiman Atli (61 Kilo). Ihre Niederlagen im Achtel- beziehungsweise Viertelfinale bedeuteten das Aus, weil ihre Bezwinger nicht bis ins Finale vordrangen. Ihr Teamkollege Alexander Semisorow schied in der 61-Kilo-Klasse bereits in der Qualifikation gegen Vladimir Dubov aus. Weil Dubov im Achtelfinale verlor, blieb auch dem Mainzer der Gang in die Trostrunde verwehrt.