Finthen. Fontana Finthen wartet nach der 0:1 (0:0)Niederlage im Nachholspiel gegen den FSV Saulheim weiter auf den ersten Sieg nach der Winterpause. Der FSV hingegen hat mit sechs Punkten aus drei Partien bereits große Schritte aus der Abstiegszone gemacht.

„Wir können der Mannschaft keine großen Vorwürfe machen“, kommentierte Fontana-Kotrainer Tim Klotz. „Sie hat vieles richtig gemacht, lediglich keine Tore geschossen.“ Auf der anderen Seite gelang dies Matej Izakovic in der 61. Minute.

Beeindruckt zeigte Klotz sich von den Gästen, die ohne nachzulassen bis zum Schlusspfiff Alarm gemacht und gepresst hätten und viel gelaufen seien. Seine Mannschaft habe zwar größere Ballbesitzanteile verzeichnet, aber bei zwei, drei Abschlüssen etwas unglücklich agiert. „Der Gegner hat tapfer verteidigt“, sagte Klotz. „Wir waren nicht in der Lage, unsere Dominanz in Tore umzumünzen.“ Deswegen sei das Saulheimer Sieg nicht unverdient, ein 1:1 hätte er allerdings auch als gerechtes Ergebnis empfunden.

Manuel Helmlinger lobte die Geschlossenheit, mit der seine Leute die Ausfälle von Jonas Kleinschmitt und Marcel Hoffmann kompensierten, die normalerweise für das Tempospiel verantwortlich sind. „Solche Phasen hatten wir in dieser Saison selten. Wir haben sechs Punkte aus zwei Spielen geholt, die wir in der Hinrunde noch verloren haben.“