14 sind dabei
Mainz. Zu Beginn der neuen Saison haben die Pferdesportverbände ihre Kader aufgestellt und sowohl auf Landes- als auch auf Regionalebene sind einige Mainzer Reiter dabei.
Den Sprung zurück in den Dressur-Landeskader der Jungen Reiter (U21) hat Julia Runkel (RZV Jugenheim) geschafft. Mit ihrem Pferd Sonnenreiter konnte sie im vergangenen Jahr den ersten Sieg in der schweren Klasse (S*) einfahren. Zweitpferd Rhiana wurde an eine Nachwuchsreiterin verkauft, mit dem jetzt sechsjährigen Oldenburger Seal hat Runkel dafür nun ein vielversprechendes Nachwuchspferd unter dem Sattel, mit dem sie sich bei den ersten Turnierstarts bereits Schleifen sichern konnte.
Den RFV Mainz-Ebersheim vertritt Paul Schmid im Seniorenkader der Dressurreiter. Der frühere hessische Berufsreiter-Champion konnte sich mit Royalito mehrfach auf S***-Niveau platzieren. Seine Tochter Lena Schmid hat mit Quick Chucky erstmals die Aufnahme in den rheinhessischen E-Kader der Junioren (U18) geschafft – unter anderem steht bereits ein Sieg in Klasse L zu Buche.
Ebenfalls im rheinhessischen E-Kader der Dressur-Junioren, für den die Kaderkriterien erneut nach unten angepasst wurden, sind Franka Dott (JFR Selztal), Jimena Müller (RSV Rheinhessen-Mitte) und Jona-Maya Kühnemann (RZV Jugenheim). Bei den Jungen Reitern wurde Christina Leber (PSV Mainz-Bretzenheim) wie im Vorjahr nominiert.
Die Kaderkriterien im Springen erfüllte für dieses Jahr kein rheinhessischer Nachwuchsreiter, sie liegen über denen der Dressurreiter. Dafür wurde eigens eine Fördergruppe geschaffen, eine Vorstufe zum E-Kader. In diese wurden Lena und Hanna Huhn sowie Lynn Weirich (alle RSV Schwarz-Weiß Hechtsheim) und Lea Scharmann (RFV Mainz-Gonsenheim) bei den Junioren (U18) mit A*-Platzierungen aufgenommen.
Die Jungen Reiter (U21) mussten A**-Erfolge vorweisen, und die brachten die sogar L-platzierte Ronja Braum (RV Marienhof Selztal) sowie Hannah Dilling und Natalie Jäger (RSV Schwarz-Weiß Hechtsheim) in die Fördergruppe. Eva Schaab