Mainzer Dutzend bei der DM
Mainz. Wenn am Mittwoch in Schriesheim die Deutschen Minigolf-Meisterschaften beginnen, geht der 1. MGC Mainz mit der größten Delegation an den Start. Mit zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmern übertrifft der Klub den MGC Dormagen-Brechten, der mit elf Akteurinnen und Akteuren den Kampf um die Medaillenränge aufnimmt.
Gespielt wird auf Filz und Eternit. Neben der üblichen Wertung der Allgemeinen Klassen, für die auch Senioren und Jugendliche melden dürfen, gibt es erstmals eine U-23-Wertung. Das ist vielleicht als Ausgleich dafür gedacht, dass Corona vielen Spielern die letzten Karrierejahre in der Jugend geraubt hat.
Zunächst geht es um die Teams
Zunächst stehen die Teamwertungen im Vordergrund. Die beiden ersten Turniertage stehen ganz im Zeichen der Entscheidungen bei den Damen- und Herrenteams. In beiden Wertungen ist der MGC vertreten und dies voraussichtlich in Bestbesetzung.
Das Damenteam besteht aus Steffi Blendermann, Yvonne Klukas, Nicole Gundert und Alice Kobisch. Die stärksten Konkurentinnen stammen aus der Nordgruppe der Ersten Bundesliga. Sowohl der MGC Göttingen als auch der MGC Dormagen-Brechten werden versuchen, den Mainzerinnen auf dem Weg zum 20. Titelgewinn in die Suppe zu spucken. Und auch die Spielgemeinschaft Oberkochen/Hilzingen/Homburg möchte sicher ein Wort bei der Medaillenvergabe mitreden.
Ewiges Duell mit der BGS Hardenberg
Die Männermannschaft bilden Lukas Neumann, Silvio Krauss, Robin Dickes, Roman Kobisch, Reto Sommer, Marcel Noack und Markus Janßen. Hier darf man auf das ewige Duell mit der BGS Hardenberg gespannt sein. Damit sind aber noch nicht alle Medaillenkandidaten genannt. Auch die SG Darmstadt-Arheilgen, immerhin Staffelsieger in der Südgruppe, und der Nordzweite Dormagen-Brechten dürfen sich berechtigte Medaillenhoffnungen machen.
Am Freitag stehen die Entscheidungen im Strokeplay, also der gewohnten Schlagzahlwertung, am Samstag im Matchplay, dem im K.o.-System ausgetragenen Lochwettspiel, auf dem Programm. joe