Mehr als 30 Stunden Springsport
Bretzenheim. Während zahlreiche Veranstalter ihre Turniere wegen der Corona-Pandemie bis in den Herbst komplett abgesagt haben, stand für Stefan Arnold und sein Team vom PSV Mainz-Bretzenheim fest: Wenn es möglich ist, wird geritten. Die derzeitigen Vorgaben lassen es zu, der Stefanshof bietet ohnehin ein weitläufiges Areal, sodass im sportlichen Ablauf nur wenige Änderungen nötig waren, um die Hygienebestimmungen zu erfüllen.
Los geht es an diesem Wochenende mit dem Spring-Part der Veranstaltung. Die Starterfelder sind gut gefüllt, täglich werden es weit mehr als zehn Stunden Springsport geboten. Am Samstag spannt sich der Bogen bis zum M**-Springen ab 16.30 Uhr, bevor der Nachwuchs mit Springreiterwettbewerb und ersten Springprüfungen dran ist.
Das S*-Springen mit Siegerrunde wird am Sonntag ab 17 Uhr entschieden, bevor am Montag zwei weitere schwere Springen auf dem Programm stehen. Den Montag hatte Stefan Arnold vor zwei Jahren aufgenommen und umging damit die Konkurrenz einiger anderer Turniere. In Coronazeiten ist derartige Konkurrenz zwar nicht abzusehen, doch die Profis kommen trotzdem auch montags zu Springpferdeprüfungen bis zur Klasse M, einem Youngster-Springen der Klasse S* und dem abschließenden Punktespringen der Klasse S*.
Zuschauer sind auf dem Stefanshof erlaubt und erwünscht, eine vorherige Anmeldung per E-Mail ([email protected]) ist aber nötig, um die Anzahl der anwesenden Personen zu kontrollieren. Eva Schaab
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