Mainz. Ohne die Titelverteidiger beginnen am Donnerstag die rheinland-pfälzischen Tennismeisterschaften. Weder Steffen Hillenmeier noch Martina Markov werden auf der Anlage des TSC Mainz aufschlagen – der Weg ist frei für neue Gesichter und bei den Männern für einen Generationenwechsel. Den verspricht jedenfalls die Setzliste mit dem Ludwigshafener Max Amling an erster Stelle. Sein Halbfinalbezwinger vor einem Jahr, Tristan Reiff (Bad Ems), steht als Nummer zwei am Ende des Tableaus.

Die beiden werden wie die übrigen Gesetzten erst im Achtelfinale am Freitag gegen 13 Uhr ins Geschehen eingreifen. Drei Stunden vorher beginnt die erste Runde, bereits am Donnerstag um 12 Uhr die Qualifikation. Um einen Platz im Hauptfeld kämpfen unter anderem Mats Hippchen (DJK TV Mainzer Sand) gegen Arda Sabokrouh (TSC), Jesper Klostermann (SVW Mainz) gegen Jannik Schrägle (TSC) sowie Darius Gutte (MTV 1817 Mainz) und TSCler Kanida Sabokrouh.

Sechs TSC-Frauen dabei

Aus Mainz stehen bereits in der ersten Runde der an fünfter Position gesetzte Daniel Kircher, die Altmeister Joel und Niko Rizzi, die Nachwuchskräfte Laurenz Kersting und Pavle Nikolin (alle TSC), Lukas Hamacher (TSV Schott) sowie Alvaro Munoz (MTV 1817).

Viertel- und Halbfinale sind für Samstag, 11.30 und 16 Uhr angesetzt, das Endspiel für Sonntag, 13 Uhr.

Bei den Damen führt in Anna Linn Puls (Ludwigshafen) die deutsche Nummer 74 das Feld an, ihr folgt Emily Eigelsbach (Bad Neuenahr, DTB-105). Rheinhessenmeisterin Sabina Schmidbauer, Laura Shelekhova, Elise Barnstedt, Hanna Smith und Julia Drescher (alle TSC) halten von Freitag, 11.30 Uhr an, die Mainzer Fahne hoch. Rojda Sabokrouh steht per Freilos bereits im Achtelfinale am Freitag, 14.30 Uhr.

Viertel- und Halbfinale finden parallel zu denen der Herren statt, das Endspiel beginnt am Sonntag um 11.30 Uhr.