Runden laufen und Kindern helfen
Mainz. Am Samstag, 31. August, findet im Stadion des TSV Schott Mainz der „Run for Children" 2019 statt. Interessierte Läuferinnen und Läufer, Sponsoren und Spender können sich informieren und anmelden unter www.runforchildren-mainz.de. Bis jetzt haben 68 Mannschaften ihren Start zugesagt. Der beliebte Benefiz-Teamlauf wird seit 2006 auf Initiative und mit Unterstützung der Schott AG organisiert. Der Erlös fließt als Spenden an gemeinnützige Organisationen in der Region Mainz, die kranke, behinderte und sozial benachteiligte Kinder unterstützen.
„Wir wollen in diesem Jahr eine Spendensumme von 200.000 Euro erreichen und damit die 2-Millionen-Marke seit der Premiere 2006 knacken“, sagt Salvatore Ruggiero, der Leiter des Organisationsteams. Nach den bisherigen 13 Läufen liegt die Gesamtspendensumme bei 1,8 Millionen Euro.
In diesem Jahr wird die Laufzeit von zehn auf sechs Stunden verkürzt. Start ist um 11 Uhr, Zieleinlauf um 17 Uhr. Gemäß dem Motto „Gemeinsam für den guten Zweck“ kommt es beim Run for Children nicht auf sportliche Höchstleistungen an, sondern auf das soziale Engagement. Teilnehmen können Vereine, Schulklassen, Firmenteams, Freundeskreise oder einfach Menschen, die Spaß am Laufen haben und gemeinsam mit anderen einen Beitrag leisten möchten, um anderen zu helfen.
Mindestens zwei Euro pro Runde
Jedes Team kann die Anzahl seiner Läufer frei wählen, die im fliegenden Wechsel Runde um Runde auf der 400-Meter-Bahn drehen. Jede Gruppe braucht einen Sponsor, der das Startgeld übernimmt und für jede Runde seines Teams mindestens zwei Euro in den Spendentopf einzahlt. Viele Teams und Sponsoren sind schon von Anfang an mit dabei.
Der Run for Children ist nach dem Gutenberg-Marathon das größte Laufevent in Mainz. Im vorigen Jahr nahmen 73 Gruppen mit 2600 Läuferinnen und Läufern teil, die Spendensumme betrug 115.000 Euro. Die sinnvolle Vergabe der Mittel werde durch die Mitarbeit von Helmut Peters, dem ehemaligen Ärztlichen Leiter des Zentrums für Kinderneurologie in Mainz, seinem Nachfolger Helge Gallwitz und Rolf Beetz vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz sichergestellt.