Mainz. Ein spielfreies Wochenende ist an sich nichts Schlechtes, und in einer Liga mit ungerader Teilnehmerzahl kommt man daran ohnehin nicht vorbei. Ausgerechnet aber nach dem Heimspiel gegen den TSV Krofdorf zu pausieren, kam den Verantwortlichen des ASC Mainz nicht sehr gelegen. „Das kann einen ja auch ein wenig aus dem Rhythmus bringen“, sagt Christina Yuko Vogel, die Kotrainerin des Basketball-Zweitligisten.

Lieber wäre es ihr gewesen, direkt nach dem starken Auftritt bei der etwas unglücklich zustande gekommenen 72:76 gegen die Mittelhessen wieder ranzudürfen. „Wir hoffen, dass es nicht allzu lange dauert, bis wir wieder im Spiel sind, sondern möglichst schnell an die Krofdorf-Partie anknüpfen können“, sagt Vogel vor der samstäglichen Begegnung im Theresianum mit dem BBZ Opladen (Beginn: 17.30 Uhr). „Unsere Zielsetzung ist es, das Gezeigte zu wiederholen oder sogar noch einen Tick besser aufzutreten.“

Von der Papierform her handelt es sich bei den Leverkusenerinnen um den schwächsten der noch drei bevorstehenden Gegner. Am nächsten Wochenende geht es zu den um den Aufstieg kämpfenden Bergischen Löwen, zum Abschluss der Saison kommen die Falcos Bad Homburg, die noch die Play-offs erreichen wollen, nach Mainz. „Von daher bewegt sich Opladen am ehesten in Sphären, die für uns nicht unrealistisch sind“, bestätigt Vogel, auch wenn es in der Hinrunde nach zuvor aufsteigenden Leistungen beim BBZ ein 50:97 setzte. „Wir werden am Samstag mit Rückenwind ins Spiel gehen.“

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