BASKETBALL. Von einem Highlight zum nächsten bewegt sich die TSG Heidesheim in der Schlussphase der Saison. Nach dem vorentscheidenden Sieg im Landesliga-Spitzenspiel beim SV Goethe Mainz und dem eine Woche später perfektgemachten Aufstieg in die Oberliga steht jetzt eine Premiere an: Erstmals ist die TSG Ausrichter des Final-four-Turniers um den rheinland-pfälzischen Basketballpokal. Dafür qualifiziert hat sich die Mannschaft von Carina Weßner unter anderem mit einem Sieg gegen die SG Koblenz/Lützel.

In den Halbfinals treffen am Samstag bei den Frauen MJC Trier und die TSG Maxdorf (14 Uhr) sowie der 1.FC Kaiserslautern und der BBC Horchheim (18 Uhr) aufeinander. Bei den Männern spielen der TuS Treis-Karden und der BBC Horchheim (16 Uhr) sowie die gastgebende TSG gegen Oberligameister SG Dürkheim/Speyer (20 Uhr) um den Einzug ins Finale.

Am Sonntag um 11 (Frauen) und 15 Uhr stehen die Spiele um den dritten Platz an. Das Damenendspiel beginnt um 15.15 Uhr, das der Herren um 17.30 Uhr.

BASEBALL. Keine Frage, jedes Spiel muss erst gespielt werden. Auch das am Samstag ab 17 Uhr und das am Sonntag ab 14 Uhr. Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs in der Bundesliga aber wäre alles andere als zwei Siege der Mainz Athletics gegen die Saarlouis Hornets eine faustdicke Überraschung. Die Mainzer stehen nach zwei Spieltagen als einziges ungeschlagenes Team an der Tabellenspitze, die Saarländer sind nicht nur mit vier Niederlagen Schlusslicht, sondern kassierten dabei auch fürchterliche Klatschen. 1:17 und 1:11 unterlagen sie den Haar Disciples, 4:11 und 2:25 den Mannheim Tornados. Für die schlagstarken Mainzer, die zuletzt in Stuttgart acht ihrer zwölf Runs per Homerun erzielten, könnte dies ein Offensivfest werden.

TISCHTENNIS. Bei der SpVgg Gröningen-Satteldorf beendet der FSV Mainz 05 II am Sonntag die Saison in der Regionalliga. Einen günstigen Ausgang der anderen Partien vorausgesetzt, könnten die 05er mit einem Erfolg noch zwei Plätze gutmachen. Ihren derzeitigen sechsten Platz würden sie aber auch bei einer Niederlage nicht mehr abgeben. „Es wäre ein schöner Abschluss, wenn wir gemeinsam noch einen Sieg feiern könnten“, sagt Spielführer Marian Schug. „Die Vorzeichen stehen deutlich positiver als zuletzt, dass wir die Saison versöhnlich ausklingen lassen können.“

Luka Mladenovic, der in den jüngsten Begegnungen wegen einer Handverletzung ausfiel, hat sich am Mittwoch zurückgemeldet. Der Luxemburger ist schmerzfrei, die Hand schwillt bei Belastung nicht mehr an. Auch wenn Dennis Müller und Benas Skirmantas weiterhin fehlen, steigen damit die Mainzer Chancen, die Punkte beim Tabellenvorletzten, dessen Abstieg schon eine Weile feststeht, abzugreifen. Als Ersatzmann wird Max Bury, ein Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen, zum ersten Regionalligaeinsatz in dieser Saison kommen. Schug traut ihm ein erfolgreiches Debüt zu.

Bei den Gastgebern hat Gabriel Stephan, die Nummer eins und der einzige Akteur mit positiver Bilanz, nur fünf der acht Rückrundenpartien bestritten. „Aber auch wenn er dabei ist, haben wir realistische Chancen zu gewinnen“, sagt Schug.

Neben Müller, der nach Luxemburg geht, verlässt auch Skirmantas den Verein; der Litauer wechselt nach Italien. Aufgefüllt werden soll der Kader mit jungen Deutschen, die – wenn möglich – aus der Region kommen und in Mainz trainieren sollen. Die Gespräche mit möglichen Kandidaten sind aber noch nicht abgeschlossen.

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