Steinbrecher wird 46er
Bretzenheim. Die TSG Bretzenheim 46 hat ihre Trainersuche abgeschlossen. Nachfolger des zum Saisonende ausscheidenden Daniel Pollner an der Seite von Timo Schmidt wird Dennis Steinbrecher. „Wir hatten eine Liste von fünf Kandidaten, mit zweien haben wir Gespräche geführt und uns dann für Dennis entschieden“, berichtet Schmidt. „Als junger, engagierter Trainer, der voll für diese Aufgabe brennt, passt er optimal in unser Profil.“
Steinbrecher war als Aktiver vor allem für die TuS Marienborn (A-Klasse und Bezirksliga) und den Landesligisten VfB Bodenheim tätig; bevor er als Spielertrainer zur SG Schornsheim/Udenheim wechselte, absolvierte er noch eine Saison beim hessischen Gruppenligisten FC Bierstadt. „In Schornsheim hat er sehr gute Arbeit abgeliefert“, lobt Schmidt den 31-Jährigen, „nur wegen Corona ist die Mannschaft am Aufstieg in die Bezirksliga gescheitert.“
In die Rolle des mit Schmidt gleichberechtigten Trainers, die Pollner innehat, soll auch Steinbrecher hineinwachsen. „Ich gehe davon aus, dass er sich schnell zurechtfinden wird.“
Roden ist wieder dabei
Schnell zurechtfinden und dann in der Spur bleiben sollte auch die Mannschaft am Sonntagnachmittag gegen den SV Steinwenden. Nach vier Niederlagen aus den jüngsten fünf Spielen wieder auf einen potenziellen Abstiegsplatz zurückgefallen, „müssen wir dreifach punkten“, sagt Schmidt. Erst recht angesichts eines Restprogramms, das die Auswärtsaufgaben gegen den VfR Baumholder und den SC Idar-Oberstein und das Heimspiel gegen Jahn Zeiskam beinhaltet. „Wir wollen am Saisonende überm Strich stehen“, betont der Trainer, „dafür sollten wir zu Hause gegen Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld gewinnen.“
Die gute Nachricht: Jacob Roden steht zur Verfügung. „Endlich wieder ein Mittelstürmer“, sagt Schmidt erfreut. Die schlechte: Marco Rothenburger wird wegen eines Bandscheibenvorfalls vermutlich in dieser Runde nicht mehr eingreifen.