Chancen in Massen sollen es bringen

Verbandsliga | Guido Steinacker | 04.11.2023

Chancen in Massen sollen es bringen

Mit einer halben Stunde Abstand bestreiten die beiden Bretzenheimer Fußball-Verbandsligisten TSG und FC Basara am Sonntag ihre nächsten Heimspiele. Während die 46er gegen den FK Pirmasens II den Abstand zur Abstiegszone vergrößern wollen, kämpft der FCB gegen den SV Steinwenden um den Anschluss an das Verfolgerduo. Die TuS Marienborn tritt in Hohenecken an.

Nick Zimmermann ist ein Kandidat, um den urlaubenden Sechser Johann Felker gegen den FK PIrmasans II zu ersetzen, der nicht erneut wie im Vorjahr die Punkte aus Bretzenheim mitnehmen soll. | Eva Willwacher

Bretzenheim. Was sollen sie tun? Sie werden es wieder versuchen. Verbandsligist TSG 1846 Bretzenheim setzt im Überlebenskampf in der Verbandsliga Südwest eigentlich vornehmlich auf die Heimspiele, d…

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Im Detail

Marienbornern liegt der Gegner

Zwei wichtige Botschaften verkündet Kayhan Cakici vor der Partie beim TuS Hohenecken.

Erstens handelt es sich beim 13. Auswärtsspiel um das vorletzte dieses Jahres, „danach noch eins, dann hat diese Qual endlich ein Ende“, sagt der Trainer der TuS Marienborn, den man sich bei diesem Thema zu Hause vor einem Abreißkalender vorstellen kann.

Zweitens liege der Gegner seiner Mannschaft. In der vorigen Saison zum Beispiel schlug der spätere Vizemeister den Zehnten des Endklassements in beiden Duellen mit 3:0.

Am Sonntag wäre ein erneuter Erfolg umso wichtiger, als die auf einem Abstiegsplatz stehende TuS aus Kaiserslautern nur zwei Punkte hinter der Mainzer TuS zurück ist – und schlimmstenfalls die Plätze zu tauschen, ist so ziemlich das Letzte, worauf Cakici und seine Leute Lust haben.

„Das ist eine spielstarke Mannschaft“, sagt Cakici, „aber nach unseren Leistungen in Bingen und Pirmasens und nach den Trainingseinheiten in dieser Woche sehe ich uns auf Augenhöhe. Das gute Gefühl, das wir uns erarbeitet haben, wollen wir am Sonntag umsetzen.“ Selbst wenn die Partie, wie von den Gastgebern vorgesehen, „auf dem nicht wirklich guten Rasen“ stattfindet.

„Damit möchten sie sich einen zusätzlichen Vorteil verschaffen, aber das hatten die Pirmasenser vorigen Sonntag auch geplant. Und dann hat es dermaßen geregnet, dass wir doch auf den Kunstrasen gegangen sind.“

Wie beim 1:1 gegen den FKP II müssen die Marienborner auch diesmal auf ihr elf Tore schweres Sturmduo Matti Rieß (7) und Alexander Rimoldi (4) verzichten.

„Dann müssen es eben andere richten“, sagt Cakici, der aber auch mit einer erfreulichen Personalie aufwartet: Lucas Moser, gegen Ende der vorigen Saison mit Kreuzbandriss ausgeschieden, trainiert wieder.

„Seine Physiotherapeuten haben top gearbeitet“, sagt der Trainer, „wir sind optimistisch, dass er nach der Winterpause auch wieder spielen wird.“

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