„Ich bin mein größter Kritiker“
Der 100-Prozent-Verteidiger mit dem feinen Füßchen: Moussa Niakhaté spricht über den Umgang mit eigenen Fehlern, die stabiler gewordene Mannschaft und über den Pfad, auf den Bo Svensson den FSV Mainz 05 geführt hat.
Der 100-Prozent-Verteidiger mit dem feinen Füßchen: Moussa Niakhaté spricht über den Umgang mit eigenen Fehlern, die stabiler gewordene Mannschaft und über den Pfad, auf den Bo Svensson den FSV Mainz 05 geführt hat.
Von der Fußballöffentlichkeit schon abgeschrieben, ist der Klassenverbleib für den FSV Mainz 05 plötzlich wieder greifbar nahe. Der Held am Saisonende könnte Bo Svensson heißen, der regelmäßig mit seinem ehemaligen Trainer verglichen wird. Zu Recht?
Tabula rasa: Der FSV Mainz 05 will im nächsten Heimspiel gegen den SC Freiburg anders auftreten.
So, wie in den vorangegangenen Spielen nicht alles gut war, war bei der Niederlage des FSV Mainz 05 gegen den FC Augsburg nicht alles schlecht. Doch abgesehen von Robin Zentners Aussetzer erarbeitete sich die Offensive zu wenige Torabschlüsse.
Der FSV Mainz 05 verpasst den Sprung über den Strich: Ein Fehlpass des Torwarts leitet die 0:1 (0:1)-Niederlage gegen den FC Augsburg ein.
Bo Svensson wehrt alles ab, was ihn als Heilsbringer des FSV Mainz 05 erscheinen lassen könnte. Ohne seine Arbeit aber wäre aus der Mannschaft heraus wohl nicht der Impuls gekommen, der sie wieder zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten im Nichtabstiegskampf macht. Gegen den FC Augsburg wünscht sich der Trainer am Sonntag (15.30 Uhr) den nächsten Leistungsschritt.
Phillipp Mwene, Außenverteidiger des FSV Mainz 05, über seinen Aufstieg zum Stammspieler, die mit Bo Svensson am Bruchweg eingezogene Mentalität, Systemfragen, den Umgang mit dem eigenen Körper, die nächsten beiden Spiele gegen den FC Augsburg und auf Schalke – und was er auf den Klassenverbleib seiner Mannschaft setzen würde.
Es war nicht gerade Euphorie, die Bo Svensson bei der Pressekonferenz in Mönchengladbach verbreitete. Dafür hatte der Trainer des FSV Mainz 05 wohl inhaltliche und taktische Gründe. Tatsache ist aber auch, dass sich seine Mannschaft an die sicheren Tabellenplätze herangearbeitet hat.
Und wieder trifft der eingewechselte Kevin Stöger: Mit einem 2:1 (1:1)-Sieg bei Borussia Mönchengladbach setzt der FSV Mainz 05 seine Erfolgsserie in der Bundesliga fort. Von den nächsten Konkurrenten trennt den Tabellenvorletzten nur noch ein Punkt.
05-Trainer Bo Svensson wünscht sich von seiner Mannschaft bei Borussia Mönchengladbach eine 90-minütige Leistung wie nach der Pause in Leverkusen. Dass die Diskussionen um Marco Rose sich auf das Spiel des Gegners auswirken, glaubt er nicht.
Bo Svensson selbst wird nicht müde, auf den langen Weg hinzuweisen, der vor ihm und dem FSV Mainz 05 liegt. Das Unentschieden in Leverkusen hat gezeigt, dass dieser Weg in ein weiteres Erstligajahr führen kann.
Und mehr als einen Punkt verdient: Beim späten 2:2 des FSV Mainz 05 in Leverkusen kommen Mentalität und Qualität zusammen.
Sensationelle Aufholjagd: Jokertore von Robert Glatzel in der 89. Minute und Kevin Stöger in der Nachspielzeit retten dem FSV Mainz 05 einen hochverdienten Punkt beim 2:2 (0:1) in Leverkusen.
05-Mittelfeldspieler Leandro Barreiro über sein erstes Bundesligator, den Riss im Ohr, Bo Svenssons Rückkehr nach Mainz, saubere Pässe, die Möglichkeit, den Beruf auszuüben, und eine nicht vorhandene Glaskugel.
Auch bei Bayer Leverkusen sieht Bo Svensson, der Trainer des FSV Mainz 05, die Chance zu punkten. Defensiv hat er dem Tabellenvorletzten seine Handschrift bereits verpasst, die Offensive muss noch nachlegen. Spielen darf nur, wer ihn jeden Tag überzeugt.
Aufsichtsratschef des FSV Mainz 05 wird nicht mehr kandidieren und hat sein Amt abgegeben.
Mit einem Angebot aus der Bundesliga hatte Robert-Nesta Glatzel zu diesem Zeitpunkt nicht gerechnet. Doch als sich Ende Januar der FSV Mainz 05 bei ihm meldete, konnte er seinen Kindheitstraum verwirklichen. Jetzt will er beweisen, dass er das Zeug für die Erste Liga hat – und zum Klassenverbleib der Rheinhessen beitragen.
Auch nach dem zweiten Sieg des FSV Mainz 05 unter seiner Führung mahnt der Trainer Verbesserungsbedarf an. Der besteht vor allem im Offensivspiel, in das Ádám Szalai erstmals seit mehr als einem Jahr wieder von Beginn an eingebunden war. Dass Moussa Niakhaté die interne Torschützenliste anführt, ist kein gutes Zeichen.
Der Innenverteidiger des FSV Mainz 05 baut den Bundesliga-Elfmeterrekord aus, erzielt den Siegtreffer gegen Union Berlin und ist jetzt der Torjäger Nummer eins im Kader.
Mit einem 1:0 (1:0) gegen Union Berlin gelingt dem FSV Mainz 05 ein wichtiger Erfolg im Tabellenkeller. Den Treffer erzielt Moussa Niakhaté per Strafstoß. Für Sportdirektor Martin Schmidt ist das Ergebnis mehr wert als drei Punkte.