Freistilringer Aleksander Semisorow vom ASV Mainz 88 kämpft bei den Deutschen Meisterschaften um seinen fünften Titel. Mannschaftskollege Pouria Taherkhani will sich dem Bundestrainer im Hinblick auf Olympia 2028 empfehlen.
Der ASV Mainz 88 wird mit weniger Ringern in die nächste Saison gehen. Zum Aufgebot gehören zwei auch international erfolgreiche Rückkehrer und ein (Halb-)Schwergewichtler, der zuletzt regelmäßig gegen Mainzer gewonnen hatte.
Der Greco-Spezialist des ASV Mainz 88 schlägt im entscheidenden Kampf einen Kleinostheimer Konkurrenten.
Podest verpasst: Mainzer Ringer gehen bei den Europameisterschaften leer aus.
Baris Baglan, der Vorsitzende des Ringen-Bundesligisten ASV Mainz 88, sowie die Trainer Davyd Bichinashvili und Harun Yildiz über die zurückliegende Saison mit dem Aus im Viertelfinale, das ungerecht anmutende Losverfahren, die Jugendförderung und die sich weiter öffnende finanzielle Schere innerhalb der Liga.
Die Mainzer Freistilringer Alexander Semisorow und Pouria Taherkhani treten am Freitag bei den Europameisterschaften an. Eine kleine Chance auf die Olympiaqualifikation rechnen sich beide noch aus.
Murad Kuramagomedov und Ahmet Yilmaz verlassen den ASV Mainz. Die Bundesligastaffeln werden neu zusammengestellt, das Niveau im Westen dürfte steigen.
Jason Markgraf hätte mit seinem Sieg gegen Deniz Menekse ein Wegbereiter für den Einzug des ASV Mainz 88 ins DM-Halbfinale sein können. Dass die Mannschaft dennoch am SC Kleinostheim scheiterte, änderte nichts an seiner Leistung und an seiner Genugtuung.
Ein Punkt entscheidet: Mit 11:11 endet der dramatisch verlaufende Viertelfinal-Rückkampf zwischen dem ASV Mainz 88 und dem SC Siegfried Kleinostheim. Nach der 12:13-Auswärtsniederlage verpasst der Titelverteidiger damit den Einzug ins Halbfinale. Den Ausschlag gibt Burhan Akbudaks unerwartete Niederlage.
Ungeachtet der 12:13-Niederlage beim SC Kleinostheim wollen die Ringer des ASV Mainz 88 am Samstagabend im Rückkampf das Halbfinale erreichen. Verzichten müssen sie auf den gesperrten Pouria Taherkhani.
Alles offen ist nach dem ersten Viertelfinalkampf um die Deutsche Meisterschaft zwischen den Ringern des ASV Mainz und des SC Kleinostheim. Die 88er verloren die Begegnung bei den Unterfranken, in der es zu Handgreiflichkeiten außerhalb des regulären Geschehens kam, mit 12:13.
Der Halbfinalgegner der vorigen Saison ist jetzt der Kontrahent im Viertelfinale: Der ASV Mainz 88 tritt am Samstag zum ersten Play-off-Kampf beim verstärkten SC Kleinostheim an.
Ilir Sefaj, einst Allzweckwaffe und Publikumsliebling des ASV Mainz 88, kämpft im DM-Viertelfinale mit dem SC Siegfried Kleinostheim gegen den Verein, an dem er noch immer hängt.
Sonderlich gerecht ist der Modus, nach dem die Play-offs um die Deutsche Ringen-Mannschaftsmeisterschaft ausgetragen werden, nicht. Immerhin hätte der ASV Mainz 88 in einem möglichen Finale im Rückkampf Heimrecht.
Mit einer Punktlandung zum 13:13 beim KSV Köllerbach sichern sich die Ringer des ASV Mainz 88 den ersten Platz in der Bundesliga-Weststaffel. Bei der Auslosung des Viertelfinales haben sie Pech: Im Ost-Zweiten SC Kleinostheim treffen sie auf den wohl stärksten möglichen Gegner.
Timur Demir ringt seit dieser Saison für den ASV Mainz 88 und kommt zu zwei Trainingseinheiten wöchentlich von Stuttgart nach Mainz. In fünf Bundesligakämpfen war der erst 15 Jahre alte Greco-Spezialist bereits dabei. Auf einen sechsten Einsatz hofft er, wenn es am Samstag beim KSV Köllerbach um den Staffelsieg geht.
Der Bundesligakampf zwischen dem ASV Mainz 88 und dem KSK Neuss bleibt länger spannend, als die Gastgeber sich ausgerechnet hatten. Am Ende steht ein 18:15, das ihnen gute Chancen eröffnet, die Staffel als Sieger abzuschließen.
Auf die Ausbildung eigener Talente setzen sowohl der ASV Mainz 88 als auch der KSK Neuss, der am Samstagabend in Mombach gastiert. In dieser Hinsicht sind die Gäste dem Deutschen Meister ein Stück voraus, in der Bundesliga haben sich beide bereits für die Play-offs qualifiziert. Für die Mainzer geht es noch um den Staffelsieg.
Weil die Mischung stimmt, stimmt auch das Ergebnis: Der ASV Mainz 88 bietet beim ASV Urloffen vier seiner internationalen Athleten auf, gibt aber auch den Nachwuchsringern Marlon Vinson und Anousch Jafari-Gorzini die Chance, weitere Bundesligaerfahrung zu sammeln. Mit dieser Mixtur landet der amtierende Deutsche Meister nach zwei Unentschieden einen am Ende ungefährdeten 17:12-Sieg.
Weil ihm das Kämpfen im Blut liegt, geht Abdallh Karem auch im Greco auf die Matte. Doch eigentlich ist der Schwergewichtsringer des ASV Mainz 88 ein Freistilspezialist. Und als solcher will er daran mitwirken, am Samstag beim ASV Urloffen zu gewinnen. Sein Trainer verteidigt derweil die Aufstellungen, die zu zwei Unentschieden gegen die jeweiligen Tabellenletzten führten.