In Belgrad geht's auch um Paris
Sieben Ringer des ASV Mainz 88 gehen von diesem Samstag an bei den Weltmeisterschaften auf die Matte. In einigen Gewichtsklassen werden erste Startplätze für die Olympischen Spiele vergeben.
Sieben Ringer des ASV Mainz 88 gehen von diesem Samstag an bei den Weltmeisterschaften auf die Matte. In einigen Gewichtsklassen werden erste Startplätze für die Olympischen Spiele vergeben.
Der Bundesligaathlet des ASV Mainz 88 setzt sich in den Ausscheidungskämpfen mit Niklas Dorn deutlich durch.
Der Freistilringer des ASV Mainz 88 kämpft mit Niklas Dorn um die WM-Teilnahme.
Drei dritte Plätze waren nicht das, was sich die Ringer des ASV Mainz 88 für die Deutschen Meisterschaften vorgenommen hatten. Im Kampf um die internationalen Ambitionen sind es Rückschläge.
Die Deutschen Meisterschaften, die an diesem Wochenende ausgetragen werden, sind das erste Kriterium für die besten Ringer des Landes, um an den Olympischen Spielen 2024 teilzunehmen. Alexander Semisorow kann sich von den Mainzer Athleten die größten Chancen ausrechen, bekommt es aber mit starker und neuer Konkurrenz zu tun.
Mit fast allen Ringern, die im Februar am Titelgewinn beteiligt waren, geht der ASV Mainz 88 in die nächste Bundesligasaison. Den Deutschen Meister verlassen hat Ahmed Dudarov. Wichtigster Zugang ist Europameister Burak Adem Uzun.
Weltmeister Burhan Akbudak vom ASV Mainz 88 ist jetzt auch Europameister.
Kein Geld mehr: Alemannia Nackenheim zieht sich aus der Ringen-Bundesliga zurück. Die Athleten sind bereits auf der Suche nach neuen Vereinen.
Ein besseres Ende gibt es nicht: Ibrahim Fallacara wird im letzten Kampf seiner Karriere erstmals Deutscher Mannschaftsmeister. Mit seiner knappen Niederlage zum Auftakt der zweiten Finalbegegnung beim ASV Schorndorf legt er den Grundstein zum Triumph des ASV Mainz 88.
Mit Ahmed Dudarov beginnt die Aufholjagd des ASV Mainz 88 auf dem Weg zum vierten Meistertitel. Der aus der Türkei eingeflogene Ahmet Yilmaz nutzt das Finale in Stuttgart auch für die eigene Psyche. Und Vereinschef Baris Baglan erinnert an die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien.
Der letzte Kampf dauert nur 55 Sekunden, dann ist der ASV Mainz 88 Deutscher Mannschaftsmeister im Ringen. Der Weg zum vierten Titelgewinn aber ist beim 14:13 in der zweiten Finalbegegnung mit dem ASV Schorndorf von einem heftigen Rückschlag und packenden Duellen geprägt.
Baris Baglan war schon als aktiver Ringer und als Trainer Deutscher Mannschaftsmeister. Inzwischen ist er Vorsitzender des ASV Mainz 88 und geht mit seinem Team am Samstag in den entscheidenden Finalkampf gegen den ASV Schorndorf. In der Stuttgarter Scharrarena wird er nicht nur mitfiebern, sondern wie gewohnt den Einheizer geben.
Baris Baglan, der Vorsitzende des ASV Mainz 88, über das Erdbeben in der Türkei und Syrien, das die Vorfreude auf den DM-Finalkampf in Stuttgart in den Hintergrund drängt.
2022 verlor der ASV Mainz das DM-Finale gegen Wacker Burghausen durch eine Niederlage im Rückkampf. 2023 sieht Trainer Davyd Bichinashvili vor dem entscheidenden Duell beim ASV Schorndorf gravierende Unterschiede zu damals.
Spannend war es, knapp war es, entschieden ist noch nichts. Doch das 14:13 des ASV Mainz über den ASV Schorndorf im ersten Finalkampf um die Deutsche Meisterschaft ist ein Ergebnis, von dem der entthronte Titelverteidiger Wacker Burghausen gegen die Schwaben nur träumen konnte.
Davyd Bichinashvili, der Trainer des ASV Mainz 88, sieht vor dem ersten Kampf um den DM-Titel gegen den ASV Schorndorf keinen Favoriten. Sein Gegenüber Sedat Sevsay sprach schon nach dem Sieg gegen Wacker Burghausen von einem vorweggenommenen Finale.
Der breiter und flexibler aufgestellte Kader hat sich bezahlt gemacht: Der ASV Mainz 88 steht erneut im Finale um die Deutsche Meisterschaft im Ringen. Markus Klingler, der Sportliche Leiter, analysiert die Gründe und spricht über die Aussichten in den beiden Kämpfen gegen den ASV Schorndorf.
Am Samstag (19.30 Uhr) empfängt der ASV Mainz 88 die Schwaben zum Final-Hinkampf um die Deutsche Meisterschaft im Ringen. Es ist die Neuauflage des Endkampfs aus dem Jahr 1975. Das Mainzer Urgestein Emil Müller erzählt, wie es von 48 Jahren lief.
Ihre drei Punkte Vorsprung aus dem Hinkampf büßen die Mainzer Ringer beim SC Kleinostheim nach sieben Kämpfen zwar ein. Dann aber drehen Ahmet Yilmaz und Kristupas Sleiva die Begegnung. Und Alexander Semisorow entscheidet das Semifinale.
Der Stilartwechsel im entscheidenden Halbfinalkampf beim SC Kleinostheim ist für die Ringer des ASV Mainz 88 nicht unproblematisch. In den höheren Gewichtsklassen sind sie schwächer besetzt, gegen Ende aber können sie entscheidend punkten.