Mainz. Nix Genaues weiß man nicht: Nach der Auslosung der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde kennen sie beim FSV Mainz 05 lediglich das Datum, an dem die Spiele vorgesehen sind und das Bundesland in das sie reisen müssen. Der Rest wird sich weisen – denn beim Gegner handelt es sich um den niedersächsischen Pokalsieger der Profis, und der muss erst noch ermittelt werden.

Als Gastgeber des Bundesligisten kommen in der Zeit vom 11. bis 13. September infrage: Drittligist VfB Oldenburg und Regionalligist BSV Rheden, die noch ein Halbfinale ausspielen müssen, sowie der ebenfalls viertklassige TSV Havelse, der bereits als Finalist feststeht.

„Egal, welches der drei Teams am Ende als Sieger Finals hervorgeht, werden wir voller Respekt nach Niedersachsen fahren“, kommentiert 05-Sportvorstand Rouven Schröder das Los. „Unsere Aufgabe aber ist klar als Favorit: Wir wollen mit Überzeugung in die zweite Pokalrunde einziehen. Wir wissen nur allzu gut, dass der Pokal seine eigenen Regeln hat und nicht immer automatisch das Team gewinnt, das auf dem Papier der Favorit ist. Entsprechend wollen wir unserer Favoritenrolle auch mit einem konzentrierten Auftritt und einem Sieg gerecht werden.“

Rein von der Entfernung her wäre Rheden, ein Stadtteil von Gronau an der Leine, am angenehmsten. 332 Kilometer trennen Mainz von dem südlich von Hannover gelegenen Städtchen. Nach Havelse  sind es 398 Kilometer, nach Oldenburg 457.

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