05 stellt auch Falkenmayer frei
Mainz. Mit der Verpflichtung von Bo Svensson als Cheftrainer hat der FSV Mainz 05 den bisherigen Assistenztrainer Analyse, Michael Falkenmayer freigestellt. Für den 38-Jährigen gelte dasselbe wie für den schon zu Beginn der vorigen Woche von seinem Amt entbundenen Jan-Moritz Lichte, erläuterte Sportdirektor Martin Schmidt am Dienstag: „Es ist erst mal wichtig, ein bisschen Distanz zu kriegen, damit wir anschließend gucken können, wo wir sie allfällig gebrauchen können.“
Aus eigener Erfahrung wisse er, dass es sinnvoll sei, in dieser Situation zunächst Abstand zu gewinnen, bevor man über die Zukunft nachdenke. Nach Schmidts Darstellung ist weder bei Lichte noch bei Falkenmayer die Freistellung bereits als Trennung zu verstehen. „Diese Qualität schenkt man nicht unbedingt her“, sagte er. „Wir werden uns auch ihre Sicht anhören, und dann sehen wir, ob es in Richtung Verbleib oder Vertragsauflösung geht.“
Falkenmayer, war bereits zwischen 2002 und 2005 am Bruchweg aktiv, bestritt acht Zweitligaspiele und war Leistungsträger der Amateure in Regional- und Oberliga. Nach acht Jahren kehrte er als Stabilisator des Drittligateams von Martin Schmidt zurück und ging nahtlos ins Amt des Kotrainers über, als er verletzungsbedingt die aktive Karriere beenden musste. Diese Funktion behielt er unter Sandro Schwarz bei, der ihn später mit zu den Profis nahm.
Alle übrigen bisherigen Mitglieder des Trainerstabs inklusive Teammanager Darius Salbert (Schmidt: „Die fleißige Biene am Bruchweg“) bleiben im Amt. Neu sind der mit Svensson aus Liefering gekommene Ex-Gonsenheimer Babak Keyhanfar als Kotrainer und Tijan Njie, der Daniel Fischer bei der Videoanalyse unterstützt.
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