Schott meldet die nächsten Verlängerungen
Mainz. Mit sieben Routiniers hatte sich der TSV Schott Mainz bereits auf ein weiteres gemeinsames Jahr verständigt. Jetzt meldet der Fußball-Regionalligist fünf weitere Spieler aus dem aktuellen Kader, die in der nächsten Saison zur Verfügung stehen – plus einen Zugang aus der eigenen Jugend.
„Leon Kern, Lars Hermann, Silas Schwarz sowie die Torhüter Tim Hansen und Felix Pohlenz bleiben“, berichtet Trainer Sascha Meeth. „Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung.“ Diese Akteure gesellen sich zu Manuel Schneider, Jonas Raltschitsch, Nicklas Schlosser, Konstantin Fring, Marco Senftleben, Yannick Rinker und Janek Ripplinger.
Mit Außenstürmer Schwarz und den beiden Schlussleuten musste Meeth freilich nicht verlängern, sie verfügen über einen im vorigen Sommer abgeschlossenen Zweijahresvertrag. Das gibt Spielern wie Verein eine gewisse Planungssicherheit, „und bei uns zählt ein Vertrag, wir würden nie jemanden wegschicken, der sich an uns gebunden hat. Aber wir reden natürlich trotzdem mit allen“. Schließlich sei es ja auch denkbar, dass sich die Lebenssituation eines Spielers verändere oder einer mit seiner Spielzeit nicht zufrieden sei und deshalb gerne wechseln wolle.
Sonderfall Pohlenz
Felix Pohlenz stellt einen Sonderfall dar. Im vorigen Sommer vom Verbandsligisten FC Basara zum Regionalligaaufsteiger gekommen, stand der Torwart in keinem Pflichtspiel auch nur eine Minute auf dem Platz – weil er Ende August im Test gegen den SV Gonsenheim einen Kreuzband-, Innenband- und Meniskusriss erlitten hatte. Inzwischen wieder im leichten Training, werde der 21-Jährige in dieser Saison zwar keinen Einsatz mehr haben, sagt Meeth. „Aber er fühlt sich fit für die Sommervorbereitung, und auch sein Rehatrainer hat grünes Licht gegeben.“
Neu zum Kader stoßen wird Elias Huber, der Kapitän der U19. „Erstaunlicherweise war er nie in Auswahlmannschaften, sondern ist überregional unterm Radar geflogen“, sagt Meeth. „Aber wir haben ihn schon länger auf dem Schirm.“ Den zweikampfstarken, flinken Abwehrspieler, der in der Jugend auch als Innenverteidiger eingesetzt wurde, sieht Meeth eher für die Außenpositionen – „und er wird nächste Saison sicher seine Minuten bekommen“.
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