Mainz. Leandro Barreiro, der 21-jährige, im eigenen Nachwuchsleistungszentrum ausgebildete Mittelfeldspieler des FSV Mainz 05, hat seinen 2022 auslaufenden Vertrag frühzeitig um zwei weitere Jahre bis 2024 verlängert. Der luxemburgische Nationalspieler hat sich in den vergangenen Jahren vom Perspektivspieler aus der eigenen Jugend zur Stammkraft in der Bundesliga entwickelt.

Seit seinem Debüt im Februar 2019 hat Barreiro 50 Pflichtspiele für die 05er in der Bundesliga und im DFB-Pokal absolviert. Für die A-Nationalmannschaft Luxemburgs ilief Barreiro bisher in 26 Partien auf. „Die herausragende Entwicklung von Leandro Barreiro ist Zeugnis für die erfolgreiche Verzahnung zwischen unserem Nachwuchsleistungszentrum und der Profiabteilung: Hier können junge Talente zu gestandenen Bundesliga-Profis reifen“, sagt Sportdirektor Martin Schmidt. „Leandro verkörpert mit seiner Spielweise unsere sportliche Philosophie zu 100 Prozent, er identifiziert sich voll und ganz mit Mainz 05 und unseren Werten."

Immer zu harter Arbeit bereit

Barreiro habe in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung genommen, und diese sei noch lange nicht zu Ende, zeigt sich Cheftrainer Bo Svensson überzeugt. „Ich kenne ihn schon seit meiner Zeit als U-19-Trainer, schon damals war er immens professionell, ehrgeizig und trotz seines großen Talents immer bereit, hart an sich zu arbeiten. Leo ist ein Teamplayer, der für seine Mannschaft und die Fans in jeder Trainingseinheit und in jedem Spiel alles gibt. Seine Laufstärke, Ballsicherheit und Aggressivität sowie sein guter Charakter machen ihn zu einem absoluten Zugewinn für unsere Mannschaft." 

Barreiro, seit 2016 in Mainz, bekennt sich in der Stadt wohlzufühlen und  mit dem Verein zu identifizieren, da  Mainz 05 die gleichen Werte wie er vertrete und auch die Art und Weise, wie gespielt und gelebt werde, zu ihm passe. „Ich konnte hier in Mainz meine ersten Profierfahrungen sammeln und freue mich, dass es besonders in der Rückrunde der abgelaufenen Saison auch für mich persönlich sehr gut gelaufen ist. Zudem spüre ich das Vertrauen des Teams, des Trainers und des gesamten Vereins. Meinen Weg am Bruchweg fortzusetzen, war für mich der logische nächste Schritt“, betont der 21-Jährige.