Mainz. Wen auch immer Bo Svensson am Sonntag aus seinem coronageschädigten Kader gegen RB Leipzig aufstellt: Jonathan Meier wird nicht darunter sein. Der Linksverteidiger, nach einer Leihsaison bei Dynamo Dresden an den Bruchweg zurückgekehrt, hat zwar gerade seinen Vertrag beim FSV Mainz 05 um ein Jahr bis Mitte 2023 verlängert – wechselt aber auf Leihbasis bis Saisonende zu Hansa Rostock.

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Für Meiers Entwicklung sei es „unerlässlich, dass er die Chance auf Spiele auf höchstem Niveau erhält“, sagt Martin Schmidt. Korrekterweise müsste es heißen auf höchstmöglichem Niveau, sind dürfte Meier ja nicht zum Zweitligaaufsteiger gehen. Die Ausleihe nach Rostock sei für den 21-Jährigen „ein wichtiger nächster Schritt, auch weil sich die Konkurrenzsituation auf seiner Position bei Mainz 05 verändert hat“.

In der Vorbereitung hatte sich abgezeichnet, dass Meier, 2019 aus der Jugend des FC Bayern gekommen, keine Chancen hat, an Neuzugang Anderson Lucoqui und dem aus Spanien zurückgekehrten Aarón vorbeizukommen.