Ein Dämpfer, ein Coup und alles offen
Ein schönes Spektakel erleben die 1600 Zuschauer in der Mombacher Sporthalle Am Großen Sand im Final-Hinkampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Ringen. Mit 14:13 setzt sich der ASV Mainz gegen den ASV Schorndorf durch. „Die Mannschaft zu schlagen, die im Halbfinale den FC Bayern des Ringens ausgeschaltet hat, ist eine großartige Leistung“, sagt Vorsitzender Baris Baglan mit Blick auf den Triumph der Schwaben gegen Titelverteidiger und Serienmeister Wacker Burghausen. SPORTAUSMAINZ.de zeigt die freie Bildergalerie zum Kampf.
So eng wie in dieser Szene zwischen dem Mainzer Ahmed Dudarov (r.) und Ertugrul Agca ging es über den gesamten Abend betrachtet zwischen den 88ern und dem ASV Schorndorf zu. | Eva Willwacher
Für einen euphorisierenden Auftakt sorgte Beka Bujiashvili mit seinem vorzeitigen Sieg... | Eva Willwacher
...gegen den zutiefst frustrierten Türken Engin Cetin. | Eva Willwacher
Dämpfer für die Gastgeber: Konsta Mäenpää geriet gegen Jello Krahmer... | Eva Willwacher
...rasch ins Hintertreffen und steuerte auf eine deutliche Niederlage zu... | Eva Willwacher
...immerhin gelang es dem Finnen gegen Ende, Schadensbegrenzung zu betreiben und nur zwei statt drei Mannschaftspunkte abzugeben. | Eva Willwacher
Der verlorene Kampf in der höchsten Gewichtsklasse stimmte Klaus Kuhn, den Präsidenten des Sportbunds Rheinhessen und selbst ein sportpolitisches Schwergewicht, skeptisch. | Eva Willwacher
Ibrahim Fallacaras 1:7-Niederlage gegen Georgios Scarpello... | Eva Willwacher
...lag vor allem daran, dass der Mainzer sich als Untermann in der Bodenlage ausheben ließ... | Eva Willwacher
...seine Chance als Obermann jedoch nicht nutzen konnte. | Eva Willwacher
Und dann machte sich Ahmed Dudarov im Halbschwergewicht daran... | Eva Willwacher
...gegen den zehn Kilo schwereren Ertugrul Agca einen Coup zu landen... | Eva Willwacher
...und einen Punkt aufs Mainzer Konto zu schaffen. | Eva Willwacher
Dass Ashot Shahbazyan gegen Georgi Vangelow nichts würde ausrichten können, war klar... | Eva Willwacher
...gut fünf Minuten wehrte er sich tapfer, bevor der Sieg des Schorndorfers feststand. | Eva Willwacher
Blick zum Kommentatorentisch: Thomas Eigenbrodt (r.) rang einst für den KSV Witten, FAZ-Redakteur Daniel Meuren kommt von einer anderen Sportart. | Eva Willwacher
Konditionell war Mateusz Wolny (l.) gut drauf... | Eva Willwacher
...die Unterschiede am Boden aber machten seine 1:3-Niederlage gegen Dogan Göktas aus. | Eva Willwacher
Solche Bilder... | Eva Willwacher
...können nicht lügen... | Eva Willwacher
Deyvid Dimitrov ließ dem Ex-88er Ruslan Kudrynets in der 71-Kilo-Klasse des Greco ... | Eva Willwacher
...keine Chance auf ein knappes Resultat und holte drei Mannschaftspunkte. | Eva Willwacher
Auch nicht gelogen:... | Eva Willwacher
Pouria Taherkhani hatte es in Dawid Wolny mit einem Gegner zu tun... | Eva Willwacher
...der nicht ringen, sondern nur möglichst knapp verlieren wollte... | Eva Willwacher
...ging aber als Sieger mit drei Punkten fürs Team von der Matte. | Eva Willwacher
Vorige Saison noch in Schorndorf, brachte Murad Kuramagomedov (r.) dem deutschen Nationalmannschaftsringer Shamil Ustaev... | Eva Willwacher
...die höchste Saisonniederlage bei und durfte sich für drei Mannschaftspunkte feiern lassen. | Eva Willwacher
Nur 25 Sekunden dauerte der letzte Kampf. Dann wurde der Mainzer Mohammad Damankhoshk (r.) im Greco-Weltergewicht gegen Iuri Lomadze wegen zweimalige Beinarbeit disqualifiziert. | Eva Willwacher
Freude über den Heimsieg und Zuversicht für den Rückkampf: Die 88er haben einen Fuß in der Tür zum Titel. | Eva Willwacher
Klare Ansage: 88-Vorsitzender Baris Baglan will nach 1973, 1977 und 2013 den vierten Titel nach Mainz holen... | Eva Willwacher
...dann würde wahrscheinlich auch der Dom wackeln, den Jeremy D. Frei mit seinen Klein-Winternheimer Chaote im Vorprogramm besang. | Eva Willwacher
Nicht ganz so ausgelassen, aber entschlossen: das Team des ASV Schorndorf. | Eva Willwacher
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