Zwischen den Strafräumen zu Hause
Mainz. Als „Box-to-box-Spieler“ bezeichnet Justin Seven sich selbst. „Ich arbeite gerne zwischen den Strafräumen, nach vorne und nach hinten. Mit meiner Dynamik suche ich auch den Weg zum Tor und zum Abschluss.“ Wie das aussieht, davon können sich die Fans der U23 des FSV Mainz 05 in der nächsten Saison ein Bild machen – der 19-Jährige ist der dritte Neuzugang im Regionalligakader.
Seven kommt von Fortuna Düsseldorf und absolvierte in der abgelaufenen Saison 27 Partien (vier Tore, vier Assists) für die U23 in der Regionalliga West. In der Jugend war der zentrale Mittelfeldspieler für FC St. Pauli, den VfL Osnabrück und den JFV Nordwest, auch ein ehemaliger Klub des 05-Profis Anton Stach, aktiv.
„Nach den Sichtungen war uns klar, dass Justin von seiner Spielweise her optimal zu uns passt“, sagt Volker Kersting, der für den Nachwuchs zuständige Direktor der Mainzer. „Die Gespräche mit ihm haben uns darin bestärkt, dass er auch charakterlich eine Verstärkung sein wird. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm, damit er hier sein Potenzial abrufen und sich weiterentwickeln kann.“
Seven wird in einer Mitteilung des Vereins zitiert, er habe in den Gesprächen von Anfang an eine große Wertschätzung gespürt. „Ich habe den Willen, mich weiter zu verbessern und meine Stärken in der kommenden Saison in die Mannschaft einzubringen. Damit will ich auch dem Ziel, das alle haben, es in den Profibereich zu schaffen, näherkommen. Alles hier macht einen sehr guten Eindruck.“
Justin Seven ist nach Jean-Marie Nadjombe und Marcus Müller der dritte Neuzugang der U23. Außerdem rücken sechs Spieler aus der U19 auf, die Ende Mai Deutscher Meister wurde.