Mit einem Sieg zum letzten Punkt
Mainz. Den Punkt, den sie noch zum sicheren Verbleib in der Regionalliga brauchen, peilen die Tischtennisspieler des FSV Mainz 05 II am Samstag (13 Uhr) an. „Wir können rechnerisch alles klarmachen“, sagt Dennis Müller vor der Partie gegen den Tabellenvorletzten SV Niklashausen an. „Das haben wir auch vor.“
Mit einem Unentschieden will sich der Kapitän allerdings nicht begnügen. Weil ihm bis auf Kevin Eckmann die Bestbesetzung zur Verfügung steht, strebt er einen Sieg an, der sei auch realistisch. In der Hinrundenbegegnung sah das noch anders aus: Müller, Johannes Willeke und Ole Kaspers fielen aus unterschiedlichen Gründen aus, und Takuto Shiba war noch nicht dabei – die Folge war eine 0:10-Niederlage.
Die Form entscheidet
Diese vier plus Li Bing stehen am Samstag bereit und werden sich zusammen einspielen. „Dann schauen wir, wer am besten in Form ist.“ Damit ist gesichert, dass die 05er die Einzel auch dann in voller Mannschaftsstärke bestreiten, sollte sich jemand im Doppel verletzen.
Mit den Polen Nestor Wasylkowski und Krisztof Malcherek sind die Gäste im vorderen Paarkreuz gut besetzt, wenngleich Wasylkowski etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Müller ist dennoch nicht bange. „Mit Takuto sind wir vorne auch sehr stark.“