Oberliga | Gert Adolphi | 28.10.2021

Chancen stehen trotz Bestbesetzung schlecht

Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim sieht sich gegen den TV Windhagen in der Außenseiterrolle.

Wackernheim. Auch wenn man in der Erkältungszeit im Herbst immer mit kurzfristigen Ausfällen rechnen muss, stehen die Chancen gut, dass der TSV Wackernheim am Sonntag sein Heimspiel in der Tischtennis-Oberliga gegen den TV Windhagen in Bestbesetzung angehen kann (Beginn: 10 Uhr). Frederik Stadler ist aus dem Urlaub zurück, Christian Ditschler wieder genesen.

Felix Wolf, die Nummer vier des TSV, hatte nach der 1:9-Klatsche am vorigen Samstag gegen den TTC Wirges gefordert, jetzt müsse die Mannschaft eben im nächsten Spiel Gas geben. Ditschler zweifelt aber etwas daran, ob das allein reicht, um zu punkten. „Unsere Chancen stehen eher schlecht“, sagt der Wackernheimer Kapitän. „Aber versuchen werden wir es auf jeden Fall.“

Erst einmal aufeinandergetroffen

Die Gäste sind nach zwei Partien noch ohne Punktverlust, trafen bislang aber auch auf schwächere Mannschaften. Die DJK Heusweiler, bei der auch der TSV 8:2 gewann, schlugen die Windhagener zu Hause in gleicher Höhe. Daraus möchte Ditschler wenig ableiten, er verweist lieber auf die Ranglistenwerte der sonntäglichen Kontrahenten.

„Die einzelnen Spieler der Windhagener stehen stärker als wir. Die beiden Leute im vorderen Paarkreuz liegen mir auch nicht“, sagt Ditschler. TVW-Spitzenspieler Niclas Ott hat erst ein Einzel verloren, Jan Limbach, die Nummer zwei, ist ungeschlagen.

Die Wackernheimer 0:12-Niederlage aus der vorigen Saison freilich ist ein Muster ohne Wert, da Stadler und Ditschler fehlten. Weitere Vergleichsergebnisse gibt es nicht; die Windhagener waren damals frisch aufgestiegen.

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