Fans können ein Vorteil sein
Wackernheim. Erst drei Punkte hat der TV Limbach, Tabellenführer der Tischtennis-Oberliga, abgegeben. Für einen davon zeichnet der TSV Wackernheim verantwortlich, dem in der Hinrunde im Saarland ein 8:8 gelang. Am Samstag tritt der Titelfavorit in Wackernheim an (Beginn: 17 Uhr).
„Wir wollen schon versuchen, die Limbacher erneut zu ärgern“, sagt TSV-Spielführer Christian Ditschler. „Aber ich glaube, es wird schwer.“ Denn beim ersten Aufeinandertreffen musste der Tabellenführer auf Christoph Wagner, seine Nummer drei verzichten, was den Rheinhessen die Aufgabe erleichterte. „Wagner ist für Position drei ein sehr guter Mann“, sagt Ditschler. „Außerdem hat es da bei uns ganz gut gepasst.“
Chancenlos sieht er seine Mannschaft dennoch nicht, zumal die heimischen Fans in der engen Halle bei knappen Spielständen für ordentlich Stimmung sorgen. „Das ist schon ein kleiner Vorteil“, sagt der Kapitän. Schwer wird es für die Gastgeber im mittleren Paarkreuz – auch ohne Wagner holten die Limbacher dort in der Hinrundenbegegnung alle vier Punkte. Dieses Handicap müssen die Gastgeber in den anderen Mannschaftsteilen ausgleichen; immerhin können sie in Bestbesetzung antreten.
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