Oberliga | Gert Adolphi | 01.10.2021

Rotation birgt Unwägbarkeit

Im Heimspiel des Tischtennis-Oberligisten TSV Wackernheim gegen den TuS Weitefeld-Langenbach ersetzt Leander König an Position vier Felix Wolf. Das könnte im Doppel zum Problem werden.

Wackernheim. Die Gleichung sieht einfach aus: Der TSV Wackernheim hat sein Auftaktspiel in der Tischtennis-Oberliga bei der DJK Heusweiler 8:2 gewonnen, der TuS Weitefeld-Langenbach spielte zwei Wochen später gegen die DJK 5:5. Also sollten die Wackernheimer am Samstag zu Hause gegen den TuS doch erneut vor einem klaren Sieg stehen… (Beginn: 19 Uhr).

Christian Ditschler weist allerdings auf eine von mehreren Unbekannten hin. „Es kommt darauf an, in welcher Besetzung die Weitefelder kommen“, sagt der TSV-Spielführer. „Wenn sie wieder ohne ihre Nummer eins und zwei antreten, sollten wir gewinnen.“

TuS-Spitzenspieler Markus Schäfer macht sowieso kaum Auswärtsfahrten mit, fehlte jetzt aber auch im Heimspiel, Christian Köhler verpasst selten eine Begegnung. Warum beide ausgefallen sind, weiß Ditschler nicht. Sollte Köhler aber am Samstag dabei sein, erwartet der Wackernheimer Kapitän eine recht ausgeglichene Partie.

Ausbaufähiges Duo

Die Rotation im eigenen Team birgt die nächste Unwägbarkeit. Felix Wolf pausiert, für ihn rückt Leander König nach. In den Einzeln wirkt sich der Wechsel nicht gravierend aus, da er nur die vierte Position betrifft. Weil aber auch die Doppelformation Ditschler/Wolf auseinandergerissen wird, stehen die Gastgeber nicht so stark da wie in der ersten Begegnung. „Mit Felix harmoniere ich besser als mit Leander“, sagt Ditschler. „Wir haben erst einmal zusammen gespielt, und das war noch ausbaufähig.“

Zumindest den Schwung des Auftaktsiegs sollten die Wackernheimer mitnehmen, eine offensive Ansage vermeidet Ditschler allerdings: „Das werden wir sehen.“

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