Die Abschlussquote ist steigerungsfähig

Bezirksliga | Gert Adolphi | 23.08.2024

Die Abschlussquote ist steigerungsfähig

Der FSV Saulheim ist trotz des Ausfalls von Spielertrainer Max Kimnach um Längen besser in die Saison gekommen als vor einem Jahr. Kotrainer Damian Szymkow würde sich freuen, wenn die Mannschaft gegen Fontana Finthen den betriebenen Aufwand in mehr Tore ummünzte. Die Bezirksliga Rheinhessen vor dem vierten Spieltag.

Saulheim. Das von Max Kimnach angepeilte Ziel, besser in die Saison einzusteigen als im Vorjahr, als erst am siebten Spieltag erste Punkte aufs Konto kamen, hat der FSV Saulheim erreicht. Nach zwei S…

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Im Detail

Die weiteren Partien des vierten Spieltags

Auf die sieben Mannschaften, die nach drei Spieltagen drei Punkte oder weniger aufweisen, wächst der Druck, die Bilanz aufzubessern.

Zum Beispiel auf den TSV Mommenheim.

Der stieg zwar mit einem Sieg in die Saison ein, ging danach aber zweimal leer aus und steht am Samstag bei RWO Alzey vor einer Aufgabe, die die Richtung für die nächsten Wochen vorgeben wird.

Der Landesligaabsteiger ist das einzige Team, das noch keinen Zähler ergattert hat, stand aber am vorigen Samstag in Gundersheim zumindest kurz vor einem Unentschieden und kassierte erst spät in der Nachspielzeit das 1:2.

Auch das Torverhältnis der Alzeyer von 2:13 spricht dafür, dass sie ein Konkurrent sind, den man im Kampf um den Klassenverbleib hinter sich lassen muss.

Ein Sieg in der nach Gau-Heppenheim verlegten Begegnung brächte die Mommenheimer in ruhiges Fahrwasser. Anstoß: 15 Uhr.

Erst einen Punkt hat Aufsteiger TSV Zornheim vor der Partie gegen den FC Aksu Mainz auf dem Konto, der am Sonntag mit dem 1:0 über den FSV Oppenheim den ersten Ertrag einfuhr.

Die Zornheimer besitzen das Potenzial für eine sorgenfreie Saison, muss aber aufpassen, nicht in eine Negativspirale zu geraten.

Die auf Ballbesitz gepolten Gäste haben Selbstvertrauen getankt und wollen sich möglichst schnell vom Tabellenende absetzen. Anstoß: 16 Uhr.

Ebenfalls am Samstag empfängt der TuS Neuhausen den SV Guntersblum. Anstoß: 16 Uhr.

Am Sonntag erwartet der FSV Oppenheim den VfR Nierstein bereits zum zweiten Rheinfronterby nach der Sommerpause.

Die Gäste wollen ihren Sieg aus der ersten Verbandspokalrunde wiederholen, um sich ins Mittelfeld abzusetzen.

Stärker unter Zugzwang steht der FSV, der nur zum Auftakt in Nieder-Olm ein Unentschieden holte, dem zwei knappe Niederlagen folgten. Anstoß: 15 Uhr.

Unerwarteterweise gehört auch der FSV Nieder-Olm mit erst zwei Punkten zu den Mannschaften auf den hinteren Plätzen.

Der Vizemeister der vorigen Saison braucht dringend eine Trendwende, steht aber bei Aufsteiger Ataspor Worms vor einer unangenehmen Prüfung.

Erschwert wird das Bemühen um den ersten Saisonsieg durch die Sperre von Innenverteidiger Dennis Lang und einige Verletzungsausfälle. Anstoß: 15 Uhr.

Schon zweimal wurde die TSG Bretzenheim II in ihrer ersten Bezirksligasaison zum Partycrasher.

Den Niersteinern verdarb der Aufsteiger den Auftakt des Winzerfests und dem SV Guntersblum den Einstieg ins Kellerwegfest.

Mit sechs Punkten sind die 46er im Soll, gegen den VfL Gundersheim sollen die ersten Punkte vor heimischem Publikum folgen. Anstoß: 12.30 Uhr.

Auf Wunsch der nach dem Tod ihres Mannschaftskollegen Julian Janowsky unter Schock stehenden Spieler wurde die Partie der TuS Marienborn II beim SV Horchheim abgesetzt.

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