„Titel ist Titel, aber...“
...die Weite verursacht gemischte Gefühle: Mit 80,33 Metern wird Julian Weber vom USC Mainz erstmals Deutscher Meister im Speerwurf. Die Olympianorm bleibt er in Braunschweig noch schuldig.
...die Weite verursacht gemischte Gefühle: Mit 80,33 Metern wird Julian Weber vom USC Mainz erstmals Deutscher Meister im Speerwurf. Die Olympianorm bleibt er in Braunschweig noch schuldig.
Neben Speerwerfer Julian Weber ist der USC Mainz mit zwei Sprintern bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften vertreten: Johannes Nortmeyer startet über 400 Meter, Severin Zentgraf über 110 Meter Hürden.
Dreimal war Julian Weber bereits Deutscher Vizemeister. Am Samstag hat der Speerwerfer des USC Mainz in Braunschweig die Chance, einen Platz weiter vorne zu landen. Außerdem will er die fehlenden 49 Zentimeter bis zur Olympianorm draufpacken.
Entgegen der seit 2001 geltenden Prämisse muss der zweimal ausgefallene Gutenberg-Marathon sich im nächsten Jahr nicht selbst finanzieren. Mit dieser Rückendeckung des Stadtvorstands könne sich das Organisationsteam an die Planung der 21. Auflage machen, sagt Bürgermeister Günter Beck und nennt eine erstaunliche Zahl.
Hürden gut, Diskus und Stabhoch schlecht, Speerwurf okay und dann nur noch nach Hause gelaufen: Niklas Kaul hadert mit seinem zweiten Tag in Götzis. Mit nur 8263 Punkten belegt der Zehnkämpfer des USC Mainz beim Sieg des überragenden Damian Warner (8995) den fünften Platz. Die Olympiateilnahme dürfte ihm dennoch sicher sein.
Nach dem ersten Tag des Hypo-Meetings in Götzis liegt USC-Zehnkämpfer Niklas Kaul nur 38 Punkte unter dem Ergebnis seines WM-Triumphs vor zwei Jahren.
Niklas Kaul vom USC Mainz tritt am Samstag und Sonntag zum dritten Mal beim Mehrkampf-Meeting in Götzis an. 19 Monate nach dem Triumph von Doha geht es auch um die Olympiaqualifikation.
Im Halleschen Wind biegt Lara Latz' Speer zu früh ab. Dennoch bleibt die U-23-Athletin des USC Mainz auch im dritten Wettkampf dieses Jahres über ihrer alten Bestmarke. Nächste Ziele sind die Deutschen Meisterschaften in Braunschweig und die Norm für den Nationalkader 1.
Comeback nach 19 Monaten: Bei den Halleschen Werfertagen gewinnt der Speerwerfer des USC Mainz mit 83,04 Metern vor Bernhard Seifert, einem von fünf deutschen Olympiakandidaten.
Tobias Riker lag bei den Deutschen Langstreckenmeisterschaften auf der heimischen Anlage gut im Rennen, musste knapp fünf Runden vor Schluss aber aussteigen. Der die Titelkämpfe ausrichtende TSV Schott erntet viel Lob.
In seinem ersten Wettkampf seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft überzeugt Zehnkämpfer Niklas Kaul (USC Mainz) über die Hürden, mit dem Diskus und im Weitsprung.
Gelungenes Experiment: Zwei Wochen nach einem schnellen Marathon wird Rabea Schöneborn in Mainz Deutsche Meisterin über 10.000 Meter vor ihrer Schwester Deborah. Bei den Männern verbessert der siegreiche Nils Voigt seine Bestzeit um 40 Sekunden.
Tobias Riker (TSV Schott) ist der einzige Mainzer Starter bei den Deutschen Langstreckenmeisterschaften, die sein Verein am Samstag ausrichtet. Für den 30-Jährigen ist es das erste 10.000-Meter-Rennen auf der Bahn.
Alina Reh ist die Titelfavoritin bei den Deutschen 10.000-Meter-Meisterschaften, die am 1. Mai erstmals der TSV Schott ausrichtet. Bei den Männern erhofft sich Organisator Matthias Ströher sogar „das schnellste DM-Rennen aller Zeiten“.
Im ersten Wettkampf dieser Saison überzeugen die Mehrkämpfer des USC Mainz in den Stoß- und Wurfdisziplinen. Auch Neuzugang Lara Latz wartet im Speerwurf mit einer beachtlichen Leistungsteigerung auf.
Und beim Speerwurf ist vor der Linie Schluss: Die beim USC Mainz trainierende Siebenkämpferin Carolin Schäfer testete beim Kaderwettkampf in Heidesheim ihren Leistungsstand in Stoß und Wurf. Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul steigt am übernächsten Wochenende ein.
Der eine kommt nicht weit, die andere nicht aus dem Block: Für Severin Zentgraf und Gesa Tiede verläuft die Hallen-DM aus unterschiedlichen Gründen enttäuschend.
400-Meter-Läufer Johannes Nortmeyer (USC Mainz) steigert sich bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund auf 47,96 Sekunden. Für die Sommersaison setzt er sich ein ambitioniertes Ziel.
Gesa Tiede und Severin Zentgraf vom USC Mainz starten bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften am Samstag über 60 Meter Hürden. Für beide ist es der erste Wettkampf in diesem Winter.