Nur einer hat das Feeling
Die Umstände sind nicht athletenfreundlich. Dennoch wirft Julian Weber (USC Mainz) den Speer im Berliner Olympiastadion 86,61 Meter weit, deklassiert die Konkurrenz und wird zum zweiten Mal Deutscher Meister.
Die Umstände sind nicht athletenfreundlich. Dennoch wirft Julian Weber (USC Mainz) den Speer im Berliner Olympiastadion 86,61 Meter weit, deklassiert die Konkurrenz und wird zum zweiten Mal Deutscher Meister.
Julian Weber (USC Mainz) will bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Berlin seinen Titel erfolgreich verteidigen. Endlaufchancen hat seine Vereinskollegin Gesa Tiede über 100 Meter Hürden. Insgesamt sind der USC und der TSV Schott in acht Disziplinen vertreten.
USC-Speerwerfer Julian Weber findet in Turku keinen Rhythmus.
Trotz widriger Bedingungen steigert Julian Weber in Hengelo seinen persönlichen Rekord auf 89,54 Meter. Das eröffnet glänzende Perspektiven für Deutsche, Welt- und Europameisterschaften. Zuvor aber will der Speerwerfer des USC Mainz in Finnland Jagd auf einen Mustang machen.
Niklas Kauls Zehnkampf in Götzis war besser, als das Ergebnis aussagt. Die Form stimmt, und mit 8303 Punkten ist der Athlet des USC Mainz bester Deutscher in dieser Saison. Jetzt muss nur der Fuß wieder in Ordnung kommen.
Über 1500 Meter läuft Niklas Kaul allen Konkurrenten mit einer Topzeit davon. Bis dahin ist der zweite Tag des am Fuß verletzten Weltmeisters vom USC Mainz beim Mehrkampfmeeting in Götzis in Ordnung, aber nicht berauschend. Das reicht immerhin für den vierten Platz im Weltklassefeld und die EM-Norm.
Ein Schreckmoment im Hochsprung erweist sich als nicht dramatisch. Danach setzt Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul (USC Mainz) Prioritäten: Die Europameisterschaften in München sind ihm wichtiger als die Titelverteidigung bei der WM in Eugene.
Die Nackenmuskulatur macht zu, der Kopf schmerzt, Schwindelgefühl: Weltmeister Niklas Kaul (USC Mainz) steigt beim Mehrkampf-Meeting in Ratingen aus. Entgegen ursprünglicher Planungen wird er Ende Mai in Götzis antreten.
Zwischen alter Schule und neuem Studium: Julian Weber, der Weltklassespeerwerfer des USC Mainz mit der unglaublichen Stehaufmännchenqualität, blickt auf das erfolgreichste Jahr seiner Karriere zurück – und will im nächsten seine erste internationale Medaille gewinnen.
„An der Grenze des Planbaren“: 2022 fällt der Gutenberg-Marathon zum dritten Mal hintereinander aus.
Nach ihrem Coup bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften setzt sich Emma Kaul (USC Mainz) auch bei der U-16-Einzel-DM über 80 Meter Hürden durch – mit neuem Landesrekord. Nele Schäfer erfüllt als Fünfte über 300 Meter die Kadernorm. Jan Tüttenberg hat im Diskuswurf Pech.
Leichtathletik-Neueinsteigerin Lotte Gretzler (USC Mainz) begeistert bei den Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften mit dem sechsten Platz in der W14 nicht nur ihre Trainer. Für Leonie Weindorf und Lennart Petri läuft es nur bedingt rund.
Mareike Rösing (USC Mainz), Deutsche U-23-Meisterin im Siebenkampf, über ihren zweiten Titelgewinn, die monatelange Verletzungspause, ihre Fehleinschätzung beim Speerwurf und den Vorwurf der Arbeitsverweigerung.
Zum zweiten Mal Deutsche Meisterin: Emma Kaul vom USC Mainz setzt sich ein Jahr nach ihrem ersten Siebenkampftitel auch in der W15 durch. Ihre 4039 Punkte krönt sie mit neuer Bestzeit im abschließenden 800-Meter-Lauf.
USC-Talente überzeugen bei der Block-DM in den Einzelwertungen und als Team sowie bei den Süddeutschen Meisterschaften. Johannes Böcher setzt sich mit 1,90 Meter an die Spitze der Jahresbestenliste im Hochsprung der M14.
Die weibliche U-18-Sprintstaffel des USC Mainz hat bei den Süddeutschen Meisterschaften die Nase vorne. Mehrere weitere Staffeln des Traditionsvereins und des TSV Schott belegen zweite Plätze. Nachwuchsathlet Cedric Mühlmann überrascht im Weitsprung und hat erneut Pech in einem Hürdenfinale.
Julian Weber, Speerwerfer des USC Mainz, über Frust und Freude nach dem vierten Platz im Olympiafinale, die Verletzungsgeschichte der vergangenen fünf Jahre und seinen Trend bei internationalen Großereignissen.
Julian Weber (USC Mainz) liegt im Speerwurffinale der Olympischen Spiele lange Zeit auf einem Medaillenrang, am Ende fehlen ihm 14 Zentimeter zu Bronze. Dem Goldfavoriten Johannes Vetter wird beim Sieg des Inders Neeraj Chopra die Bahn zum Verhängnis.
Am Samstag ab 13 Uhr steht Julian Weber zum zweiten Mal in einem olympischen Finale. Nach einer überzeugenden Qualifikation will der Speerwerfer des USC Mainz einen draufsetzen. Sein früherer Trainer Stephan Kallenberg traut ihm zu, in den Medaillenkampf einzugreifen – und nennt die Voraussetzungen dafür.
Cedric Mühlmann (USC Mainz, U18) überrascht bei den Deutschen Jugendmeisterschaften mit dem achten Platz. Meret Jöris bestätigt ihren vierten Rang aus dem vorigen Jahr. Bei den Süddeutschen Meisterschaften sollen am Wochenende einige Topplatzierungen herausspringen.