Nur nicht langweilen lassen

Regionalliga | Guido Steinacker | 17.01.2020

Nur nicht langweilen lassen

Den Tabellennachbarn TFC Ludwigshafen sollte Hockey-Regionalligist TSV Schott Mainz schlagen, um mit guten Karten für den Klassenverbleib in die letzten Spieltage der Hallensaison zu gehen. Trainer Franz Tiedt erwartet gegen den Aufsteiger ein Geduldsspiel.

Spricht von „einem der berühmten Sechspunktespiele“: Schott-Trainer Franz Tiedt. | Peter H. Eisenhuth

Mainz. Vier Partien stehen in der Hockey-Regionalliga noch aus, für den TSV Schott wird es in diesem letzten Abschnitt der Hallensaison darum gehen, sich mit dem TFC Ludwigshafen und dem TEC Darmstad…

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Im Detail

Hockeyfrauen auswärts im Rüsselsheim

Als einziges Team der 2. Regionalliga haben die Hockeyfrauen des TSV Schott bereist neun der zwölf Saisonspiele absolviert. Ganz so ungefährdet ist der scheinbar sichere dritte Platz vor dem Auswärtsspiel beim Rüsselsheimer RK II am Sonntag (12 Uhr) also nicht, der Vierte Eintracht Frankfurt II ist mit sechs Zählern Rückstand und einem Spiel in petto noch nicht abgeschüttelt.

Eigentlich lautet das Saisonziel für den TSV nach dem gescheiterten Angriff auf die Position des souveränen Ersten SC Safo Frankfurt, dem Rivalen TG Frankenthal die Vizemeisterschaft zu verderben. Das wird nur gelingen, wenn der TSV alle drei verbleibenden Spiele gewinnt. Kein Zauberwerk angesichts des Restprogramms gegen schlechter platzierte Teams, allerdings müsste die TGF neben dem Spitzenspiel gegen Safo noch eine weitere Niederlage einsammeln.

Letztlich macht es keinen Sinn für den TSV, sich auf den zweiten Platz zu fixieren. Selbst in der Hand haben die Schott-Frauen es lediglich, den Bronzerang zu verteidigen und sich dafür auf die eigenen sportlichen Leistungen zu konzentrieren. Der Rüsselsheimer RK II ist zwar als Reservemannschaft in seiner Besetzung nicht ganz berechenbar, aber dass die Hessinnen bisher lediglich aus den beiden Partien gegen die beiden Letzten Kreuznacher HC und HTC Neunkirchen punkteten zeigt, dass der Verein nicht alles dafür unternimmt, um das Team im Abstiegskampf zu stützen – und es sieht ja auch so aus, als reichte es auch so.

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