Bundesliga | phe | 10.02.2022

St. Juste muss erneut unters Messer

Der Innenverteidiger des FSV Mainz 05 fällt wegen einer weiteren Schulteroperation mehrere Wochen aus.
Jeremiah St. Juste (l.) muss die nächste Zwangspause einlegen.
Jeremiah St. Juste (l.) muss die nächste Zwangspause einlegen. | Eva Willwacher

Mainz. Der FSV Mainz 05 muss erneut für längere Zeit ohne Jeremiah St. Juste auskommen. Wie der Verein am Donnerstagmittag meldete, wird sich der Innenverteidiger einer weiteren Schulteroperation unterziehen. Im Herbst hatte er einen Eingriff an rechten Schulter vornehmen lassen, jetzt habe er sich entschieden, „nach anhaltenden Problemen in der linken Schulter nun auch diese operativ korrigieren zu lassen“. Die OP nehme dasselbe Ärzteteam in den Niederlanden wie beim ersten Mal vor.

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„Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen“, wird der 25-Jährige in der Mitteilung zitiert, er habe sie mit medizinischen Abteilung von Mainz 05, der sportlichen Leitung und seiner Familie getroffen. „Auch wenn eine Operation eine längere Pause bedeutet, gibt sie mir die Gewissheit, im Anschluss wieder vollständig beschwerdefrei zu sein, genau wie bei meiner bereits operierten Schulter, die sich nun besser anfühlt als jemals zuvor.“

Am siebten Spieltag war St. Juste in der Partie gegen Union Berlin unglücklich gestürzt, musste in der 20. Minute ausgewechselt werden – und gab sein Comeback erst am 15. Januar gegen den VfL Bochum, das er mit dem einzigen Tor des Spiels krönte. Eine Woche später stand er auch in Fürth über 90 Minuten auf dem Feld. Am vorigen Samstag fehlte er wieder.

Jetzt wieder mehrere Wochen nicht mitwirken zu können, sei sehr bitter, sagt der Spieler. „Aber nur so kann ich sicherstellen, dass ich der Mannschaft in der entscheidenden Saisonphase mit hundertprozentiger Fitness wieder zur Verfügung stehen kann. Ich werde alles geben, um schnellstmöglich auf den Platz zurückzukehren.“

 

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