Vor zwei Jahren fast ein Alptraumlos
Dortmund. Mainz 05 in Elversberg – das gab es vor zwei Jahren schon einmal im DFB-Pokal. Damals waren die Saarländer noch in der Regionalliga beheimatet. Wenige Wochen zuvor knapp am Aufstieg in die Dritte Liga gescheitert, erwiesen sie sich für den Bundesligisten beinahe als Stolperstein. Nur dank zweier jeweils später Tore von Jonathan Burkardt in der regulären Spielzeit und in der Verlängerung, beide vorbereitet vom eingewechselten Neuzugang Anton Stach, schaffte es die 05er in ein Elfmeterschießen, das zum längsten ihrer Vereinsgeschichte werden sollte.
15 Schützen verwandelten, der letzte war Stach. Danach traf der Elversberger Laurin von Piechowski nur die Latte, und die Rheinhessen hatten sich in die zweite Runde geduselt.
SVE ist durchmarschiert
Wenn die beiden Klubs an einem der Tage vom 11. bis 14. August erneut gegenüberstehen, wofür am Sonntagabend im Dortmunder Fußballmuseum die Frankfurter Stabhochspringerin Sarah Vogel sorgte, hat sich zumindest die Ligazugehörigkeit der Gastgeber gewaltig verändert. Seit damals haben sie zwei Stufen genommen und sind erstmals in der Zweiten Bundesliga angekommen. „Hochverdient“, wie 05-Sportdirektor Martin Schmidt in einer Meldung auf der Vereinsseite betont.
„Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit der SV Elversberg. Das packende Duell vor zwei Jahren haben wir in bester Erinnerung, und wir werden die Vorbereitung nutzen, um uns optimal auf dieses Kräftemessen in einem kleinen, aber stimmungsvollen Stadion vorzubereiten“, sagt Schmidt. „Die Herausforderung nehmen wir gerne an und wollen in diesem wichtigen Wettbewerb mit einem Sieg sowie einem positiven Gefühl in die neue Saison starten. Unsere Fans erwartet eine kurze Anreise, insofern sind wir sehr zufrieden mit dem Los.“