Oberliga | Gert Adolphi | 06.12.2024

Abwarten, wer antritt

Tischtennis-Oberligist RSV Klein-Winternheim will in Frankenthal seinen zweiten Tabellenplatz festigen.

Klein-Winternheim. Um die Hinrunde in der Tischtennis-Oberliga mit zwei Punkten Vorsprung auf den drittplatzierten TV Nassau abzuschließen, muss der RSV Klein-Winternheim am Sonntag bei den TTF Frankenthal gewinnen. Angesichts des sechsten Tabellenplatzes der Gastgeber scheint es eine lösbare Aufgabe zu sein, doch Marco Gottwald warnt.

„Favorit sind wir schon“, sagt der Klein-Winternheimer Spielführer, „aber es kommt auf die Aufstellung des Gegners an.“ Christian Stofleth, die Nummer eins der Tischtennisfreunde, hat lediglich an drei der acht Begegnungen seiner Mannschaft mitgewirkt; fehlt er auch gegen den RSV, sollte der die Partie klar für sich entscheiden. „Wenn Stofleth spielt“, sagt Gottwald, „bin ich froh, wenn wir 6:4 gewinnen.“

In diesem Fall sei es nicht unrealistisch, dass es für sein Team im vorderen Paarkreuz nur zu einem 2:2 reicht. Eine ausgeglichene Bilanz im Doppel vorausgesetzt, müssten Jan Kämmerer und Yves Besier an den Positionen drei und vier – Gottwald pausiert aus Gründen der Rotation – mindestens drei Siege holen. „Ein Vorteil ist, dass Frankenthal mit den gleichen Bällen spielt wie wir“, sagt der Kapitän. „Das ist nicht unwichtig.“

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