„Macht euren Krempel selbst“: Nach der Auseinandersetzung mit den Vereinsverantwortlichen am Samstagabend gedenkt der Trainer des Ringen-Bundesligisten Alemannia Nackenheim nicht, seine Arbeit fortzusetzen.
27:4 gegen den designierten Absteiger: Ein stark besetzter ASV Mainz 88 hat mit der B-Mannschaft der Wrestling Tigers Rhein-Nahe keine Mühe.
Beim für den zweiten Tabellenplatz wichtigen 19:15-Sieg des SV Alemannia Nackenheim gegen den KSV Witten coacht der verletzte Robin Ferdinand das überraschte Team. Der Trainer hatte sich nach einem Wortgefecht mit den Verantwortlichen vor der Halle verabschiedet.
Die Wrestling Tigers Rhein-Nahe werden den ASV Mainz 88 am Samstagabend nicht überraschen können. Und schon gar nicht schlagen.
Ringen-Bundesligist Alemannia Nackenheim will am Samstagabend nicht über den KSV Witten stolpern. In der Bodenheimer Guckenberghalle gilt die 2-G-plus-Regel.
IM PORTRÄT | Etka Sever vom Ringen-Bundesligisten ASV Mainz 88 hat keine internationalen Ambitionen mehr, aber dennoch ein großes Ziel. Gewicht zu machen, fällt dem Greco-(Halb-)Schwergewichtler leichter als früher, das Gewicht zu halten aber nicht. Für die laufende Saison schwant ihm nichts Gutes.
Mit einem neunköpfigen Notaufgebot unterliegt Alemannia Nackenheim im Bundesligakampf bei den Red Devils Heilbronn mit 8:30. Immerhin stehen die Ringer von Trainer Cengiz Cakici damit 26:50 Minuten länger auf der Matte als die des ASV Mainz 88 in Merken.
Die Play-offs hat der ASV Mainz 88 sicher, den zweiten Tabellenplatz des SVA Nackenheim im Visier. Beim RC Düren-Merken geht die Mannschaft am Samstag als klarer Favorit auf die Matte.
Vier Leute fehlen: Ringen-Bundesligist Alemannia Nackenheim wird bei den Red Devils Heilbronn mit einem arg dezimierten Kader antreten.
IM PORTRÄT | Koray Cakici empfindet die Zugehörigkeit zur bekannten und erfolgreichen Ringerfamilie als zweischneidig. Nachdem er zuletzt stilartfremd eingesprungen war, will der Nachwuchsringer des SVA Nackenheim in der Bundesliga-Rückrunde zeigen, dass er sich körperlich und mental weiterentwickelt hat.
Angesichts der gegnerischen Besetzung kann der ASV Mainz 88 den Bundesligakampf gegen den KSV Witten nicht verlieren. Beim 24:8 erhalten zwei seiner Akteure einen Dämpfer, aber die Gastgeber gewinnen auch enge Kämpfe. Sorgen bereitet den Verantwortlichen mit Blick auf die K.o.-Runde die Entwicklung der Coronazahlen.
Ärger um die Waage, angebliches Übergewicht von Elcin Ali, abgewiesener Protest: Der Hinrundenkampf des ASV Mainz beim KSV Witten war von merkwürdigen Umständen begleitet. Am Samstababend wollen die 88er in Mombach eine sportliche Antwort auf die Niederlage geben.
IM PORTRÄT | Vor sechs Jahren floh Abdallh Karem vor dem Bürgerkrieg in seiner Heimat nach Deutschland. Nach vier Jahren beim ASV Mainz 88 ist der Syrer deutschen Ringern gleichgestellt und darf in der Bundesliga auf die Matte.
Alemannia Nackenheim gewinnt den Bundesligakampf gegen Konkordia Neuss mit 16:15. Fazli Eryilmaz liefert im letzten Kampf des Abends die entscheidenden drei Punkte.
Einen Tag nach dem Derbysieg gelingt Ringen-Bundesligist ASV Mainz ein Coup beim großen Favoriten der Weststaffel. Gegen die Red Devils Heilbronn setzen sich die 88er mit 15:10 durch.
Mit 24:8 bezwingt der ASV Mainz 88 den SV Alemannia Nackenheim zum Rückrundenauftakt in der Ringen-Bundesliga. Zum Abschluss des Abends erleben die Zuschauer ein Weltklasseduell. Der Nackenheimer Robin Ferdinand muss die Saison beenden.
Wenn der ASV Mainz 88 und Alemannia Nackenheim am Samstagabend in Mombach aufeinandertreffen, geht es um die Ausgangslage für die K.o.-Runde um die Deutsche Meisterschaft. Und um die Vorherrschaft in der Region.
IM PORTRÄT | Schon in der kurzen vorigen Saison gehörte Anousch Jafari Gorzini dem Bundesligakader des ASV Mainz 88 an. Jetzt gab der 16-Jährige sein Debüt. Dass es gegen den starken Neusser Ayoub Musaev früher beendet war als erhofft, beflügelt ihn umso mehr.
Alemannia Nackenheim behauptet den zweiten Tabellenplatz in der Ringen-Bundesliga mit einem 25:6-Erfolg in Bad Kreuznach. Dario Schmidhuber sorgt für einen der Höhepunkte des Abends.
Selbst die unerwartet drohende Schulterniederlage kurz vor Schluss hätte der ASV Mainz 88 gegen Konkordia Neuss verkraftet. Trainer David Bichinashvili hatte genügend sichere Siegringer aufgeboten, die beim 19:7 auch stilartfremd und in höheren Gewichtsklassen punkteten.